Zuletzt aktualisiert am 29. Juli 2022
Das Allgäu: Alpine Berggipfel und die sanften Hügel des Voralpenlandes. Dazu zahlreiche wunderschöne Wasserfälle, Alpen mit erfrischenden Getränken und selbstgemachten Speisen. Wandern mit Kindern im Allgäu ist ein Traum. Vielleicht nicht so spektakulär, wie in anderen Regionen von Deutschland, dafür herrlich unaufgeregt und mit ganz viel Kinderliebe.
Nachdem wir bereits eine Woche mit Kindern im Allgäu bei Sonthofen wandern waren, haben wir uns für diesen Wanderurlaub das kleine Örtchen Scheidegg an der Grenze zu Österreich ausgesucht.
Scheidegg liegt im bayerisch-schwäbischen Landkreis Lindau. Der Bodensee ist von hier nur 20 Kilometer entfernt, die malerische Stadt Wangen im Allgäu kannst Du von hier in einer halbe Stunden Autofahrt erreichen und auch die ersten alpinen Berggipfel, z.B. der Hochgrat, sind nach 40 Minuten Autofahrt erreicht.
Für uns eine gute Ausgangslage zum Wandern im Allgäu und im Jahre 2020 (fast) coronasicher. Ich schreibe fast, denn was ist noch sicher. Ein paar Kilometer weiter hätten wir uns in Baden-Württemberg befunden und wären als Münchener nicht willkommen gewesen. Hoffen wir, dass sich das nicht noch einmal wiederholen wird.
In diesem Blogbeitrag habe ich fünf Wanderungen für Dich zusammengestellt, die wir mit unserer 4-jährigen Tochter gewandert sind.
Inhaltsverzeichnis:
- Wo liegt das Allgäu?
- Beste Reisezeit Allgäu
- Reisedauer für das Allgäu
- Ausrüstungstipps, interessante Wanderführer und Blogbeiträge
- Wandern mit Kindern im Allgäu – 5 Wanderungen rund um Scheidegg
- Die Scheidegger Wasserfälle
- Möggers – Pfänderhöhenweg – Hochberg – Fesslerhof
- Baumwipfelpfad Allgäu – Naturerlebnispark Skywalk Allgäu bei Scheidegg
- Wanderung Hochgrat – Abenteuerliche Gratwanderung mit Kindern im Nationalpark Nagelfluhkette
- Von Oberreute auf die Martinshöhe und den Sulzberg / Grenzerpfad
Wo liegt das Allgäu?
Das ist eine gute Frage. Vielleicht sollte sie eher lauten: „Was ist das Allgäu überhaupt?“ Das Allgäu ist eine Region (oder eine Landschaft), die aus Teilen von Baden-Württemberg, Bayern und aus den österreichischen Gebieten Kleinwalsertal und Tannheimer Tal besteht. Eine offizielle Eingrenzung des Allgäu gibt es nicht wirklich.
Wann ist die beste Reisezeit für das Allgäu?
Eigentlich immer. Sowohl für den Sommerurlaub als auch im Frühjahr, Herbst und natürlich im Winter lässt sich das Allgäu wunderbar besuchen.
Reisedauer für das Allgäu
Wir waren nun zum zweiten Mal für eine Woche mit unseren Kindern im Allgäu wandern. Die Zeit ging rum, wie im Flug und wir hätten sicherlich noch eine weitere Woche dranhängen können.
Wandern mit Kindern im Allgäu: Ausrüstungstipps, interessante Wanderführer und Blogbeiträge
- Die Wanderschuhe unserer großen Tochter sind von LOWA*
- Unsere Kraxe beim Wandern: Die OSPREY Poco Kinderkraxe* (für kleine Kinder) und die Deuter Kid Comfort* (für ältere Kinder)
- Wanderführer Tipp für Familie: Mit Kindern im Allgäu: 42 Wander- und Entdeckertouren für Familien*
- Rother Wanderführer für das Allgäu: Allgäu 3: Oberstaufen und Westallgäu*
- Lesetipp: Wandern mit Kindern: 25 Motivationstipps für kleine Kinder
Wandern mit Kindern im Allgäu – 5 Wanderungen rund um Scheidegg
Die Scheidegger Wasserfälle
Nach etwas mehr als zwei Stunden Autofahrt kommen wir in unserem Ferienhaus in Scheidegg an. Oma und Opa sind eine halbe Stunde später da. Unser Gepäck ist schnell verstaut und gemütlich sitzen wir mit Kuchen und Kaffee auf der Terrasse in der Sonne, während die Kinder von der Schaukel und der Rutschbahn im Garten nicht genug bekommen können.
Wir könnten also unseren ersten Urlaubstag ganz entspannt angehen lassen. Machen wir aber nicht. Denn beide Kinder haben die komplette Autofahrt durchgeschlafen. Praktisch für eine entspannte Autofahrt, weniger praktisch für einen entspannten Abend.
Also packen wir alles für ein Picknick zum Abendessen in unsere Rucksäcke und wandern los. Unser Ziel: Die Scheidegger Wasserfälle
Eckdaten der Wanderung:
- Länge: 5,4 km
- Höhenmeter: 120 Höhenmeter
- Schwierigkeitsgrad: einfach
- Diese Wanderung bei Komoot ansehen: zur Wanderung
- Start/Ende: Wir sind von unserer Unterkunft in Scheidegg gestartet; an den Wasserfällen selbst gibt es auch einen Parkplatz
- Einkehrmöglichkeiten: Auf dem Gelände der Wasserfälle gibt es ein Kiosk; als wir am frühen Abend dort waren, hatte es schon zu
- Scheidegger Wasserfälle: Website
- Eintritt (Stand 2020): Erwachsene 2 EUR; Kinder (5-13 Jahre): 1,50 EUR
- Öffnungszeiten: April bis Oktober von 09:00 – 19:00 Uhr (genau Daten siehe Website)
Wegbeschreibung:
Ein kurzes Stück geht es durch die Ortschaft und den Pfarrer-Kneipp-Park, danach haben wir den Ortsrand schon erreicht und vor uns präsentiert sich das, was man vom Allgäu erwartet: Grüne, sanft geschwungene Hügel mit jeder Menge Kühen drauf.
Zu den Scheidegger Wasserfällen geht es ab hier nur noch bergab und wir erreichen um 17:30 Uhr den Eingang. Die Wasserfälle haben bis 19:00 Uhr geöffnet, theoretisch (und auch praktisch) kann man den Bereich auch ein klein wenig später verlassen, sollte man es nicht rechtzeitig schaffen.
Das Gelände hat alles zu bieten, über das sich Kinder und Erwachsene gleichermaßen freuen: Einen Wasserfall, hinter dem man durchlaufen kann, einen tollen Spielplatz und gleich mehrere Aussichtplattformen auf das Wasser des Rickenbachs, der über zwei mächtige Gesteinsstufen 22 und 18 Meter in die Tiefe stürzt. Hinweis: Ein Teil der Plattformen ist nur über steile Stufen zu erreichen.
Mein Tipp: Besuche die Wasserfälle am Abend. An den ausgetretenen Pfaden und dem Müll (es war nicht viel, aber hier ein verlorenes Taschentuch, dort die Verpackungen von Kaugummis usw.) konnten wir erahnen, dass die Wasserfälle gut besucht sind. Um 17:30 Uhr war fast nichts mehr los, das Licht war grandios und die Kinder fanden es toll, so lange unterwegs zu sein.
Nach dem Rückweg sind wir gleichzeitig mit dem Einbruch der Dunkelheit in unserem Ferienhaus angekommen. Verrückt, wie schnell es im September plötzlich dunkel wird.
Möggers – Pfänderhöhenweg – Hochberg – Fesslerhof
Der Startpunkt unserer heutigen Wanderung auf einem Teil des Pfänderhöhenweges ist Möggers, das weniger als 5 km von unserer Unterkunft in Scheidegg entfernt liegt. Möggers ist eine Gemeinde im Bezirk Bregenz in Vorarlberg und gehört somit nicht mehr zum Allgäu. Oder etwa doch? Denn der etwas über 1000 Meter hohe Pfänder liegt lt. Wikipedia in den Allgäuer Alpen. Ortskundige dürfen ihr Wissen gerne in den Kommentaren unter diesem Beitrag teilen.
Wir starten den sonnigen Tag mit einer Runde Parkplatzsuche. Der Punkt geht nicht an uns und wir parken das Auto unterhalb der Ortschaft, was den Vorteil hat, dass uns am Ende der heutigen Wanderung der Aufstieg zum Auto erspart bleibt.
Eckdaten der Wanderung:
- Länge: 9,9 km
- Höhenmeter: 260 Höhenmeter
- Schwierigkeitsgrad: einfach
- Diese Wanderung bei Komoot ansehen: zur Wanderung
- Start/Ende: Wir haben unser Auto auf einem kleinen Parkplatz unterhalb der Ortschaft Möggers geparkt (siehe Komoot)
- Einkehrmöglichkeiten: Unterwegs kannst Du Dich in der Jausensation der Metzgerei Fesslerhof stärken; für Kinder gibt es hier auch einen kleinen Spielplatz
Wegbeschreibung:
Die Wanderung lässt sich einfach zusammen fassen: Sanfte Hügel, friedlich grasende Kühe, nach beginnendem Herbst duftender Wald, leuchtend grüne Wiesen, ein wahrscheinlich grandioser Blick vom Hochberg, eine gemütliche Einkehr in der Jausenstation Fesslerhof, ein fehlender Bodenseeblick und ein wunderschönes, weiches Abendlicht Ende September.
Falls die Beschreibung ein paar Fragen aufwirft: Wir wanderten zwar ausnahmslos in der Sonne, der Nebel unter uns bzw. um uns herum hielt sich leider hartnäckig. Wir konnten den Blick auf die Alpengipfel und den Bodensee nur schemenhaft erahnen. Er muss allerding grandios sein.
Die Tour selbst ist sehr einfach und für Kinder gut machbar. Allerdings ist sie so einfach, dass ein 4 Jahre altes Kind ab und zu ein wenig Motivation benötigt, denn Kindern wird es auf solchen Wegen schnell langweilig. Also unbedingt ein paar Motivations-Tipps und Motivations-Snacks mit im Gepäck haben.
Baumwipfelpfad Allgäu – Naturerlebnispark Skywalk Allgäu bei Scheidegg
Nach einem etwas turbulenten Start in den Tag (inkl. Krankenhausaufenthalt – keine Sorge, allen geht es wieder gut) steht uns heute nicht der Sinn nach einer ausufernden Wanderung im Allgäu.
Wir entscheiden uns dafür, den Skywalk Allgäu zu besuchen.
Dabei handelt es sich um einen Baumwipfelpfad, dessen Konstruktion jeden Besucher zum Staunen bringt. Er ist insgesamt 540 Meter lang und besteht aus einer technisch einzigartigen Hängebrückenkonstruktion, die sich immer leicht bewegt. Die höchste Aussichtsplattform ist 40 Meter hoch, der Baumwipfelpfad selbst verläuft ca. 25 Meter über dem Waldboden.
Sowohl die Aussichtplattform als auch der Skywalk sind mit dem Aufzug erreichbar und barrierefrei. Allen Generationen stehen somit das Erlebnis und der Blick auf die Allgäuer Bergwelt, den Bodensee und das Umland von Scheidegg offen, was ich persönlich großartig finde.
Der Naturerlebnispark hält allerdings noch sehr viel mehr bereit: Am Ende des Skywalks können große Kinder und mutige Erwachsene hoch über den Baumwipfeln klettern und balancieren um am Ende, nach der Fahrt mit einer dunkeln Röhrenrutsche, wieder festen Boden unter den Füßen zu spüren.
Plane auf jeden Fall einen halben Tag oder mehr für einen Besuch ein. Es gibt einen Barfußpfad, Holzliegen zum Entspannen, einen Streichelzoo und ganz, ganz viele Möglichkeiten für Kinder zu spielen und zu balancieren.
Auf keinen Fall solltest Du den Walderlebnispfad für Entdecker außen vorlassen. Waldmemory, Waldbaden, Wildtierbeobachtung, Tannenzapfenweitwurf, Baumtelefon und vieles mehr können kleine Entdecker hier Erleben. Allein auf diesem Weg haben wir gut 2 h zugebracht.
- Skywalk Naturerlebnispfad Allgäu: Website. Die aktuellen Öffnungszeiten und Eintrittspreise kannst Du der Website entnehmen. Aktuell (Stand Oktober 2020) ist ein Eintritt nur mit einem Online Ticket möglich. Es gibt ein Selbstbedienungsrestaurant auf dem Gelände, selbstverständlich könnt ihr aber auch eure eigene Brotzeit mitbringen.
Wanderung Hochgrat – Abenteuerliche Gratwanderung mit Kindern im Nationalpark Nagelfluhkette
Nachdem wir uns die letzten Tage an den sanft geschwungenen Wiesen und Hügel des Allgäus ein wenig sattgesehen haben, wagen wir uns heute in alpineres Gelände.
Auf dem Plan steht eine alpine Gratwanderung im Nationalpark Nagelfluhkette. Wir sind ein wenig aufgeregt, denn obwohl wir uns nach den gelesenen Beschreibungen sicher sind, dass unsere Tochter für diesen Grat genügend Erfahrung und Trittsicherheit mitbringt, kann man sich natürlich nie zu hundert Prozent sicher sein, dass der Weg nicht doch zu ausgesetzt und zu gefährlich ist. Außerdem habe ich selbst ein wenig Höhenangst. Ja, echt wahr.
Wir versuchen schon früh loszukommen, da die Wanderung heute über 10 km lang ist und wir am Ende nicht in Stress kommen wollen. Um neun Uhr sitzen wir somit wanderbereit im Auto.
Der Wandertag beginnt eine halbe Stunde später mit einer Seilbahnfahrt. In den kleinen Gondeln der Hochgratbahn schweben wir leise der auf 1.708 Metern Höhe gelegenen Bergstation entgegen. So sparen wir uns eine Menge Höhenmeter und es bleibt genügend Kraft für das Auf- und Ab auf dem Grat.
Von hier oben bietet sich in der Regel eine herrliche Aussicht über den Hauptalpenkamm, der vom Bodensee bis in die Oberstdorfer und Kleinwalsertaler Berge bis hin zur Zugspitze reicht. Auch heute zeigt sich uns die umliegende Bergwelt wieder nur schemenhaft, aber immerhin regnet es nicht.
Eckdaten der Wanderung:
- Länge: 10 km
- Höhenmeter: 280 Höhenmeter Aufstieg, 1.100 Höhenmeter Abstieg
- Schwierigkeitsgrad: Die Gratwanderung ist schwer (siehe Bilder und Beschreibung) und sollte nur mit wandererfahrenen und trittsicheren Kindern gegangen werden, am besten bei überwiegend trockenen Bedingungen. Unsere Tochter war bei dieser Wanderung 4,5 Jahre alt
- Diese Wanderung bei Komoot ansehen: zur Wanderung (Komoot zeigt weniger Kilometer und Höhenmeter bei der Wanderung an, sie ist aber definitiv 10 km lang und über 1000 Höhenmeter müssen beim Abstieg zurückgelegt werden)
- Start/Ende: Parkplatz an der Hochgratbahn; aktuelle Preise und Öffnungszeiten kannst Du der Website der Hochgratbahn entnehmen
- Einkehrmöglichkeiten: Berggasthof Falkenhütte und Berggasthof Oberstiegalpe
Wegbeschreibung:
Von der Bergstation wandern wir oberhalb des Stauferhauses entlang, wo der Premiumwanderweg „Luftiger Grat“ beginnt, der uns mit einer Himmelstür begrüßt.
Ab hier laufen wir auf dem Grat entlang, der über die drei folgenden Gipfel führt:
- Seelekopf: Diesen Gipfel kannst Du links umgehen
- Hohenfluhalpkopf: Ein Gipfel, der zu übersehen ist, denn das kleine Metallkreuz steht rechst oberhalb des Weges unter Bäumen versteckt
- Rohnehöhe
Die Gratwanderung ist ein Wanderabenteuer für meine Tochter. Es geht eine Leiter hinunter, seilversicherte Stellen entlang, Metalltritte ragen aus den Felsen und es muss über Steine und Wurzeln geklettert werden. Der Grat ist aber nie so ausgesetzt, dass ich mir ernsthaft Sorgen gemacht habe.
Aufmerksame und geübte Wanderer und Kinder finden hier einen abenteuerlichen und spannenden Weg.
Nach der Gratwanderung können wir von oben den großen Berggasthof Falkenhütte sehen. Perfekt für die Wandermotivation, denn die müden Kinderbeine brauchen eine Pause. Es geht steil unterhalb des Liftes auf einem Schotterweg bergab, immer das Ziel Saftschorle und Kaiserschmarrn im Blick.
Ab der Falkenhütte folgt ein zügiger, aber leichter Abstieg über viele Stufen hinunter zu einem riesigen alten Ahorn. Der Stamm dieses alten Baums ist hohl und Kinder können sich hier drinnen verstecken. Die Wanderung läuft am Hang entlang bis zum Berggasthaus Oberstiegalpe. Kurz vor dem Gasthaus gibt es einen weiteren großen Ahorn, dessen Stamm hohl ist.
Nach der Oberstiegalpe geht der Wiesenweg über in einen Fahrweg und ab hier sehr einfach die letzten Kilometer bis zur Bergstation bergab. Diese letzten Kilometer können sich ziehen wie Kaugummi. Der Weg ist langweilig und die Beine der kleinen Wanderer schon müde. Packe für diese letzte Strecke unbedingt ein paar Motivations-Snacks ein.
Am Parkplatz der Seilbahn angekommen blicken wir zurück auf eine grandiose Wanderung, die ich jedem ans Herz lege, der mit Kindern im Allgäu wandern möchte.
Wanderung von Oberreute auf die Martinshöhe und den Sulzberg / Grenzerpfad
Das Wetter ist heute nicht auf unserer Seite, dennoch möchten wir nicht den ganzen Tag im Ferienhaus verbringen. Der Grenzerpfad von Oberreute klingt perfekt, allerdings sind 9 km für unsere 4jährige Tochter dann mehr als ein Nachmittagsspaziergang. Das Gute: Wir können jederzeit umkehren, wenn uns danach ist.
Eckdaten der Wanderung:
- Länge: 6,5 km
- Höhenmeter: 200 Höhenmeter
- Schwierigkeitsgrad: leicht
- Diese Wanderung bei Komoot ansehen: zur Wanderung
- Start/Ende: Wander-Parkplatz am Freibad in Oberreute
Wegbeschreibung:
Von Oberreute wandern wir zunächst auf die Martinshöhe, dann immer am Waldrand entlang, wo wir hier und da leckere Brombeeren pflücken können. Im Wald selbst riecht schon alles wunderschön herbstlich und wir vertreiben uns die Zeit mit Pilzen suchen.
Am Waldspielplatz am „Kalten Brunnen“ legen wir eine lange Pause ein. Ein überdachter Picknickplatz sorgt dafür, dass wir während unserer Brotzeit im Trockenen sitzen können.
Wir wandern weiter Richtung Österreich und überschreiten die Grenze nach Vorarlberg. Der Grenzerpfad geht hier noch weiter, nachdem wir einen kurzen Stopp auf der Aussichtsplattform mit Blick auf die Nagelfluhkette eingelegt haben, entscheiden wir uns allerdings dafür, den Rückweg anzutreten.
Auf dem Sulzberg können wir das ehemalige Grenzhäuschen anschauen und wandern ab hier zügig zurück zum Auto.
Wir schaffen es dennoch nicht ganz vor dem Regen. Den Nachmittag verbringen wir gemütlich in unserem Ferienhaus und lassen den Urlaub mit einem Besuch in dem Restaurant Fünfländerblick in Scheidegg ausklingen.
Wandern mit Kindern im Allgäu ist herrlich. Die Wege und Attraktionen reichen von einfach bis abenteuerlich und es ist für jeden Geschmack etwas dabei.
Warst Du schon einmal mit Kindern im Allgäu wandern? Verrate mir gerne Deinen Lieblingswanderungen in den Kommentaren, wir werden ganz sicher noch mehr als einmal ins Allgäu zum Wandern fahren.
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