Zuletzt aktualisiert am 8. November 2018
Ich nehme Dich heute mit nach Südamerika. Reise mit mir zusammen nochmals durch Peru, Bolivien und Chile. Ich verrate Dir meine Reiseroute, meine Highlights und gebe Dir viele Tipps für eine Reise durch diese drei Länder.
Am Ende von diesem Artikel gibt es noch einen Buchtipp für Peru. Ein Land, das Du unbedingt auf Deine „Bucket List“ setzten solltest.
Meine Reiseroute durch Peru, Bolivien und Chile:
Lima – Huacachina – Arequipa – Colca Canyon – Arequipa – Cusco – Salkantay Trek inkl. Machu Picchu – Ollantaytambo – Urubamba – Cusco – Puno – Cobacabana – La Paz – Uyuni – San Pedro de Atacama – Santiago de Chile – Valparaíso
Die oben genannte Reiseroute durch Peru, Bolivien und Chile stand im Groben schon mindestens zwei Jahre vor der eigentlichen Reise fest. Warum? Weil ich vor der Reise fast drei Jahre bei einem Reiseveranstalter für individuelle Privatreisen gearbeitet habe. Jede Reise bzw. jeder Reiseverlauf, jedes Hotel und jeder Ausflug wurde für den Kunden individuell ausgearbeitet. Und eine meiner liebsten Reiseverläufe war bzw. ist der oben genannte. Ich war einfach überzeugt von der tollen Kombi aus faszinierender Natur und Kultur auf dieser Reiseroute. Jetzt war es an der Zeit, die Route auf Herz und Nieren zu testen.
In Lima gelandet, mussten wir also keinen Reiseführer wälzen und eine Route austüfteln. Die Route stand soweit fest. Wir mussten lediglich entscheiden, wie lange wir wo bleiben wollen und ob wir eventuelle weitere Zwischenstationen einbauen möchten. Das empfand ich als ungemein entspannend. Obwohl eine Reiseplanung an sich natürlich schon Spaß macht.
Die Organisation vor Ort war einfach. Das geführte Trekking in den Colca Canyon und auf dem Salkantay Trek haben wir z.B. kurzfristig ein paar Tage vorher organisiert. Dezember ist keine Hautpreisezeit in Peru – zumindest bis Weihnachten, da wird es wieder voll – und so konnten wir recht spontan reisen.
Mein persönliches Highlight in Peru, Bolivien und Chile?
Ich kann mich nicht festlegen, wirklich nicht. Meine Reise durch Peru, Bolivien und Chile hätte es – wäre da nicht Neuseeland gewesen – definitiv auf Platz 1 der Weltreise geschafft. Somit müssen sich die Länder mit dem zweiten Platz begnügen. Zurück zur Frage. Am besten hat mir gefallen, dass die Landschaften auf der Route so abwechslungsreich sind. Kombiniert mit der Möglichkeit fantastische Wanderungen zu unternehmen, sind Peru, Bolivien und Chile die perfekten Reiseländer für Aktiv-Reisende.
Lima
Obwohl ich zunächst nicht wusste, was ich von Lima halten soll, so bin ich der Meinung, dass Du einen Tag in der Hauptstadt eines Landes verbringen solltest. Vor allem, wenn Du die Zeit hast. Lima überraschte uns mit einem schönen sonnigen Tag und einem Pisco Sour, der uns aus den Socken gehoben hat. Die freundliche Hostel-Besitzerin umarmte uns sogar zum Abschied. Süß.
Eine fantastische Gegend für Deinen Aufenthalt in Lima ist der Stadtteil Miraflores an der Küste von Peru. Kunterbunt, schick, grün, ein wenig teurer als der Rest der Stadt, aber mit einem ganz besonderen Charme zum Wohlfühlen. Wie fast alle meine Unterkünfte in Peru, habe ich auch unser Hostel in Miraflores über booking.com gebucht.
Huacachina
Huacachina ist eine Oase inmitten einer Dünenlandschaft. Unwirklich und wunderschön. Eine Landschaft, die man überhaupt nicht mit Peru in Verbindung bringt.
Arequipa
Ein wundervolles Casa, super Restaurants und eine kleine übersichtliche Altstadt. Als Kulisse im Hintergrund der 5.820m hohe Vulkan Misti und der 6.050m hohe Vulkan Chachani. In Arequipa gewöhnten wir uns langsam an Peru, genossen die gute peruanische Küche (Magenprobleme ade) und freuten uns wie kleine Kinder auf das geplante Trekking im Colca Canyon. Richtige Bewegung fehlte uns wirklich. Damit meine ich nicht stundenlange Erkundungen zu Fuß. Sondern richtiges Wandern in der Natur. Mehrere Tage am Stück.
Colca Canyon
Die Wanderung im Colca Canyon war genau das, was ich gebraucht habe. Wandern in der Natur. Drei Tage am Stück. Spätestens da war klar: Peru ist mein Reiseland.
Cusco
Cusco ist natürlich die Stadt in Peru, die jeder Peru-Reisende besucht und ist entsprechend touristisch. Dennoch hat die Stadt definitiv Charme und es passiert schneller als gedacht, dass man länger bleibt als geplant. Obwohl der erste Tag ein wenig von Atemnot und Müdigkeit geprägt war, hat sich mein Körper erstaunlich schnell an die Höhe gewöhnt – Cusco liegt auf 3.410m. Cusco bietet Unterkünfte für jeden Geschmack und für jeden Geldbeutel.
In und um Cusco wird Dir ganz sicher nicht langweilig. Eine gute Übersicht über möglich Aktivitäten kannst Du Dir bei GetYourGuide anschauen. In der Hauptsaison lohnt sich vorbuchen definitiv.
Der Salkantay Trek
Also wenn ich mich wirklich auf ein Highlight festlegen müsste, dann wäre es definitiv der Salkantay Trek. Eine dreitägige Wanderung durch völlig unterschiedliche Landschaften, bis man am Abend des dritten Tages in Aguas Calientes ankommt.
Der letzte Tag der Tour stand uns dann komplett für Machu Picchu und die Besteigung von Machu Picchu Mountain zur Verfügung. Wir haben es tatsächlich geschafft die ersten an der Kasse zu sein und das Gelände von Machu Picchu zu betreten. So voller Menschen fand ich Machu Picchu dann gar nicht. Von Massen würde ich nicht sprechen – zumindest im Dezember (vor Weihnachten) hielt es sich in Grenzen. Die meisten besuchen die Stätte außerdem vormittags. Am Nachmittag hat es sich merklich gelehrt. Einfach ein wenig antizyklisch unterwegs sein hilft.
Ollantaytambo
Die meisten Touristen besuchen Ollantaytambo Ort im Zuge einer organisierten Tour von Cusco aus. Ungefähr zwei Stunden musst Du den Ort mit anderen teilen, dann hast Du die Ruinen und die Ruhe wieder für Dich, wenn Du dort übernachtest.
Ein Trekking bzw. ein Besuch von Machu Picchu mit einem Touranbieter endet eigentlich immer in Ollantaytambo, denn hier hält der Zug aus Aguas Calientes. Wir haben uns unser Gepäck, das wir beim Trekkinganbieter in Cusco gelassen haben, nach Ollantaytambo bringen lassen und dort zwei Nächte in einem etwas schickeren Hotel mit Blick auf die Ruinen verbracht. Herrlich ruhig und entspannend nach dem Trekking und dem Besuch von Machu Picchu.
Urubamba
Die Stadt ist eher unscheinbar und nicht unbedingt einen Besuch wert. Wo wir jetzt aber schon einmal Blut geleckt hatten, da konnten wir nicht an uns halten: auf zur nächsten Wanderung. Von Urubamba machten wir uns auf eigene Faust auf in Richtung der Ortschaft Maras. Unser Reiseführer beschrieb von hier eine Wanderung zu der Inka-Stätte Moray. Die anscheinend nicht sehr häufig gelaufen wird. Zumindest waren die Einheimischen sehr erstaunt, wenn nicht sogar ein wenig belustigt. Warum wir nicht den Bus nehmen? Das wäre doch viel bequemer, so die häufig gestellt Frage.
Um von Moray zurück nach Maras zu kommen, drückten wir dem Busfahrer eines Tourbusses ein wenig Trinkgeld in die Hand. Von Maras machten wir uns schließlich wieder zu Fuß auf zu den Salzterrassen von Maras. Wieder ohne einer (touristischen) Menschenseele zu begegnen. Ein spannender Tag mit tollen Eindrücken und Begegnungen.
Puno
Die letzte Station in Peru war die Stadt Puno. Natürlich um den Titicacasee zu besuchen. Die Bootsfahrt auf dem See war wunderschön, die Stadt selbst nicht unbedingt. Dafür das Essen im Restaurant Mojsa, in dem wir mehr als einmal waren.
Auf nach Bolivien an die Copacabana
Ja, auch Bolivien hat eine Copacabana. Hier verbrachten wir Weihnachten.
La Paz
Mit einer Höhe von 3.200 bis 4.100m ist die La Paz die höchste Hauptstadt der Welt. Nachdem wir uns höhentechnisch langsam gesteigert haben, war La Paz (fast) der krönende Abschluss im Bezug auf die Höhe. Vom Titicacasee aus kommend, erreichst Du La Paz in El Alto (über 4.000m) – hier liegt übrigens auch der Flughafen. Der Blick auf die Stadt von hier oben ist gewaltig. Ich hatte mir La Paz irgendwie furchtbar vorgestellt. War es aber gar nicht. Abgesehen von den Magenproblemen, die wieder einsetzten, sobald wir Peru verlassen hatten.
Auf nach Uyuni
Die Stadt Uyuni ist Ausgangspunkt für Touren über den Salar de Uyuni nach San Pedro de Atacama in Chile.
Da keine Touren über den Salar über Silvester angeboten wurden, mussten wir „schnell“ nach Uyuni, um nicht noch eine Woche in La Paz ausharren zu müssen. Bedeutete, wir mussten den einzigen noch verfügbaren Bus nehmen. Da ich schon viele furchtbare Geschichten gehört habe über die Strecke, die Busse und die Kälte, wollte ich unbedingt mit einem guten Busunternehmen fahren. Keine Chance. Ich hatte die Nase gestrichen voll von Busfahrten. Dazu noch eine Nachtfahrt ohne Liegeplatz. Mein Highlight: Die Fahrt war gar nicht so schlimm wie erwartet und es war meine letzte lange Busfahrt in Südamerika und für die nächsten Monate. Was ich damals allerdings noch nicht wusste.
Von Uyuni nach San Pedro de Atacama
Die Tour von Uyuni nach San Pedro de Atacama war landschaftlich gesehen das Highlight der Route schlechthin. Die Tatsache, dass ca. 30 Personen am zweiten Abend mit einer schlechten Suppe „vergiftet“ wurden und die zwei Toiletten in der Nacht an ihre Belastungsgrenze gekommen sind, dient im Nachhinein nur noch als lustige Reiseanekdote. Auf lange Sicht bleiben sowieso nur die guten Erinnerungen.
San Pedro de Atacama
San Pedro de Atacama ist ein kleines touristisches Dörfchen mitten in der Atacama-Wüste. Touristisch? Toll! Genau das, was ich brauchte. Einen Cappuccino, der die Bezeichnung auch verdient hat, Cafés, in denen es nicht nur Toast, Butter und Marmelade zum Frühstück gibt. Guter chilenischer Wein. Fantastisch.
Mein persönliches Highlight in San Pedro de Atacama? Die Besteigung des Lascar Vulkans auf 5.600m Höhe. Ich konnte mir nie vorstellen auf solch einer Höhe unterwegs zu sein. War ich aber. Und ich bekomme immer noch ein Grinsen ins Gesicht, wenn ich daran denke.
- Unterkünfte in San Pedro de Atacama: Für jeden Geschmack und Geldbeutel ist hier eine passende Unterkunft zu finden. Fast. Denn über Silvester kosteten auch die einfachen Hostels viel mehr, als unser Weltreise-Budget eigentlich zugelassen hat.
- In und um San Pedro de Atacama wird Dir ganz sicher nicht langweilig. Eine gute Übersicht über möglich Aktivitäten kannst Du Dir bei GetYourGuide anschauen. In der Hauptsaison lohnt sich vorbuchen definitiv.
Santiago de Chile & Valparaíso
In San Pedro endete unsere viermonatige Reise durch Lateinamerika. Für die letzte Woche in Santiago de Chile hatten wir uns nichts vorgenommen. Außer uns ein schönes Apartment zu suchen, selbst zu kochen, unsere inzwischen ausgetragenen T-Shirts, Socken und Unterhosen durch neue zu ersetzten, unsere Rucksäcke einer Generalreinigung zu unterziehen, einen Tagesausflug nach Valparaíso zu unternehmen, joggen zu gehen, auf unserem Balkon chilenischen Wein zu schlürfen und die Eindrücke der letzten Monate zu verarbeiten.
Genau das haben wir gemacht. Herrlich. Die „eigenen vier Wände“ waren eine Wohltat und selbst kochen ein riesen Spaß. Danke Santiago de Chile für diesen wundervollen Abschluss.
Peru und auch Bolivien und Chile waren einfach meine Reiseländer. Bei Peru denken alle natürlich sofort an Machu Picchu. Aber es gibt so viel mehr zu sehen und zu erleben. Peru ist sehr abwechslungsreich und genau das richtige Land für Aktiv-Reisende.
Was hat mich überrascht?
- Peru war gar nicht so teuer, wie ich angenommen hatte. Peru ist zwar nicht unbedingt ein günstiges Reiseland und die Hotels, die Du dort buchen kannst, können sündhaft teuer sein. Wenn ich allerdings überlege, wie viele Touren wir in Peru unternommen haben – im Gegensatz zu Brasilien und Kolumbien – und das wir uns hin und wieder für etwas teurere Restaurants und schickere Unterkünfte entschiedene haben, muss ich sagen, dass sich die Ausgaben in Grenzen gehalten haben.
Was kostet eine Reise durch Peru denn nun genau? Hier lang zur Kostenaufstellung. - Das Essen in Peru ist sehr gut. Die peruanische Küche hat einiges zu bieten. Was genau, kannst Du hier nachlesen: Peruanische Küche – 11 Gerichte, die Du in Peru probiert haben musst.
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Hallo! Wie lange hattest du für die drei Länder eingeplant? An welcher Stelle bist du geflogen? Ist eine Einreise generell mit Visa by arrival möglich? Ich plane im August eine Südamerikareise für ca 5 Wochen! Lg
Hallo Julia,
wir waren ca. 5 Wochen unterwegs. Hier nochmals die Reiseroute: Lima – Huacachina – Arequipa – Colca Canyon – Arequipa – Cusco – Salkantay Trek inkl. Machu Picchu – Ollantaytambo – Urubamba – Cusco – Puno – Cobacabana – La Paz – Uyuni – San Pedro de Atacama – Santiago de Chile – Valparaíso.
An keiner Stelle sind wir geflogen, sondern immer mit dem Bus gefahren.
Wir haben alle Visa direkt bei Einreise bekommen. Manchmal kann es sein, dass ein Weiterflug oder ein Rückflug verlangt wird. Bei der Einreise am Flughafen in Peru wollten sie wissen, wann und wo wir weiterfliegen. Die Auskunft wir fliegen von Santiago de Chile weiter, hat dann ausgereicht.
Liebe Grüße
Steffi
Hallo!
Sollte man für eine Reise in den 3 Ländern erweiterte Spanischkenntnise mitbringen oder kann man sich auch mit Englisch durchschlagen?
Was für ein Budget sollte man für alles ungefähr einplanen?
Liebe Grüße
Hallo Patrick,
ja ein paar Sprachkenntnisse wären nicht verkehrt. Es geht auch ohne, aber dann ist es wirklich sehr, sehr schwer und das Erlebnis in meinen Augen nur halb so spannend. Aber Grundkenntnisse sind ausreichend. Es sei denn, du willst richtig in die Kultur eintauchen. Dann sind Unterhaltungen mit Einheimischen meines Erachtens unerlässlich.
Ich habe zumindest einmal eine Reisekosten für Peru zusammengefasst (wir waren sehr sparsam unterwegs). Chile ist ähnlich teuer, wenn nicht sogar teurer. Bolivien ein wenig günstiger.
https://www.adailytravelmate.com/kostet-eine-reise-durch-peru-eine-kostenaufstellung/
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen bei deiner Reiseplanung.
Liebe Grüße
Steffi
Hallo Stefanie,
wie ich gesehen habe, ward ihr damals ja dann im Dezember/Januar in den drei Ländern unterwegs. Ich plane im Dezmeber 19/Januar 20 auch eine zweimonatige Südamerikareise und Peru, Bolivien und Chile stehen auch hoch im Kurs bei mir. Allerdings bin ich noch etwas unsicher, da ja diese Monate für Peru und Bolivien ja eigentlich nicht als die besten Reisemonate gelten, da dort Regenzeit ist, zumindest im Hochland. Was kannst du hierzu berichten? Wie war insgesamt das Wetter bei euch?
Vielen Dank für deine Rückmeldung!
Viola
Hallo Viola,
ja genau, wir waren in diesen zwei Monaten in Peru, Bolivien und Chile unterwegs. In Peru haben wir die Route über Lima – Arequipa – Colca Canyon nach Cusco genommen. Es gibt noch eine direktere Busverbindung nach Cusco, allerdings wird davon in der Regenzeit abgeraten.
Insgesamt kann ich dir berichten, dass es nicht wirklich viel geregnet hat. Auch während unseres Trekkings nach Machu Picchu hatten wir Glück. Unsere Regenhosen kamen dennoch hier und da zum Einsatz.
Im Dezember ist übrigens in Peru einiges los, trotz Regenzeit im Hochland – das ist den Weihnachtsferien geschuldet.
Liebe Grüße und weiterhin viel Spaß bei der Reiseplanung
Steffi
Wow, Südamerika scheint echt vielfältig zu sein! Tolle Eindrücke, die du da schilderst! Da möchte man am liebsten sofort selbst losreisen!
Viele Grüße, Krissi
Toller Bericht. Ich war bis jetzt nur auf einer Peru Rundreise, aber das war auch der absolute Hammer! Ich würde gerne auch mal wieder hin, vielleicht besuche ich dann auch die umliegenden Länder :)