Zuletzt aktualisiert am 27. Juni 2024
Campen in Montenegro war Teil unserer Elternzeitreise, die wir von April bis September 2022 mit unseren beiden Kindern (5 und 1,5 Jahre) gemacht haben. Zuvor waren wir mit unserem Camper „Kalli“ bereits einige Wochen in Griechenland, Nordmazedonien und Albanien unterwegs, bis wir im Juli durch Montenegro reisten. Unsere Reiseroute führte uns daher von Ost nach West: Von der albanischen Grenze im Nordosten Montenegros, über verschiedene Nationalparks an die Küste und schließlich an die kroatische Grenze im Südwesten des Landes.
Ein Beitrag von Co-Autorin Simone über ihre Erfahrungen beim Campen in Montenegro
Inhaltsverzeichnis Campen in Montenegro
Unsere Route von Ost nach West durch Montenegro
- Prokletije Nationalpark
- Camp Lipovo
- Biogradska Gora Nationalpark
- Tara Schlucht
- Durmitor Nationalpark
- Plužine
- Kloster Ostrog
- Bar
- Lovćen Nationalpark
- Bucht von Kotor
- Fazit & allgemeine Infos zum Campen in Montenegro
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Prokletije Nationalpark
Eines unserer Highlights in Montenegro haben wir gleich zu Beginn besucht. Der Prokletije Nationalpark liegt im Westen des Landes, an der Grenze zu Albanien. Nach der Hitze in den vorherigen Tagen am Skodra See in Albanien, genossen wir die frische Bergluft und besonders die kühlen Temperaturen in der Nacht.
In Montenegro ist es erlaubt, auf ausgewiesenen Plätzen direkt in den Nationalparks zu campen. So auch hier im Prokletije Nationalpark, wo Camper auf einer großen Wiese direkt am Fuß der Berge stehen dürfen. Nicht weit von der Wiese entfernt gibt es zwei Hotels mit Restaurant und eine kleine Alm, die frische Milch, Käse und Brot anbietet. Infrastruktur für Camper, wie Strom, Wasser-Entsorgung oder Toiletten gibt es nicht. Trinkwasser bekamen wir an einer Quelle nahe der Campingwiese.
In einem der Restaurants probierten wir zum ersten Mal das montenegrinische Gericht Kacamak, eine Art Polenta mit viel Butter und frischem Joghurt. Mich hat es an Kartoffelbrei erinnert. Auf jeden Fall wurde es von allen für lecker befunden und von da an noch ein paar Mal bestellt. Leider gab es in den meisten Restaurants, die wir besuchten, nur wenige vegetarische Gerichte auf der Speisekarte.
Aktivitäten im Prokletije Nationalpark
Auf dem Stellplatz im Prokletije Nationalpark standen wir am idealen Ausgangspunkt für Wanderungen in die umliegende Berglandschaft. Die Wege zum Wandern und Mountainbiken waren alle sehr gut ausgeschildert und der Park gut gepflegt. Hier lag auch deutlich weniger Müll als auf der albanischen Seite der Bergkette, die wir bereits auf dem Weg hierher passiert hatten.
Auch wer keine Lust auf große Bergtouren hat, kommt hier auf seine Kosten. Ein kurzer Weg führt vom Stellplatz über mehrere Wiesenflächen und kleine Waldstücke bis zum Ende des Tals, wo wir einen Nachmittag lang einfach nur die abgeschiedene Natur genossen haben. Wir haben ein Picknick gemacht, die Kinder sind über die Wiese getollt und auf Felsen geklettert. Aber auch die Zeit direkt am Stellplatz war einfach herrlich. Auch von hier konnten wir den atemberaubenden Blick auf die Berge und die umliegende Natur genießen. Einige Ranger haben uns sogar berichtet, kurz vor unserer Ankunft eine Bärin mit ihren Jungen am Rand des Tals beobachtet zu haben.
Campen in Montenegro: Campingplatz Camp Lipovo
Nach einigen Tagen Freistehen im Prokletije Nationalpark war mal wieder eine heiße Dusche angesagt. Diese fanden wir schließlich im Camp Lipovo, einem von zwei „richtigen“ Campingplätzen, die wir in Montenegro besucht haben. Ein Holländer hat das Camp mit einigen Hütten und Platz für etwa zehn Camper während der Corona Hochzeit aufgebaut. Es liegt an einem Bach in der Nähe des Biogradska Nationalparks. Das Camp ist nicht groß, bietet aber doch alles, was man als Camper eben benötigt: Strom, Wifi, Wasser, eine Waschmaschine, zwei Duschen und zwei Toiletten. Im Außenbereich gibt es eine Feuerstelle, Tische, Bänke und ein paar gemütliche Hängematten zum Entspannen.
Das Highlight im Camp Lipovo war für uns das Abendessen. Der Inhaber ist gelernter Koch und zaubert jeden Abend ein 2-3 Gänge Menü für seine Gäste. Das Menü und der Preis werden vormittags auf einer Tafel bekanntgegeben und die Gäste können sich zum Essen anmelden, wenn sie Interesse haben. Uns hat es so gut geschmeckt, dass wir uns den Luxus an drei von vier Abenden unseres Aufenthalts gegönnt haben.
Auf Empfehlung haben wir gemeinsam mit einer anderen Familie eine Wanderung vom Camp zu einer Höhle mit einem unterirdischen See unternommen. Der Weg wurde uns vorab vom Team des Campingplatzes beschrieben. Er war nicht leicht zu finden und setzt auf dem letzten Stück Trittsicherheit voraus. Am Ziel erwartete uns ein unterirdischer See mit strahlend blauem und eiskaltem Wasser. Zu kalt für die meisten von uns. Nur mein Mann war tapfer und hüpfte in der ohnehin schon kalten Höhle tatsächlich kurz in das eisige Wasser.
Biogradska Gora Nationalpark
Der Biogradska Gora ist der kleinste Nationalpark Montenegros und ließ bei uns Heimatgefühle aufkommen. Die gemütliche Spazierrunde um den kleinen See, der das Zentrum des Nationalparks bildet, ist problemlos auch für Kinder zu laufen. Uns erinnerte er sehr an die Seen im Rheinland, um die ich schon als Kind mit der Familie spaziert bin.
Entlang des Weges gibt es kleine Entdeckerstationen und Holzschnitzereien, die den Spaziergang für Kinder attraktiv machen. Abgesehen davon, empfanden wir den Rundweg auch so als sehr abwechslungsreich und kurzweilig. Wir sind über Wurzeln gesprungen, auf Baumstämmen balanciert und etwa auf halber Strecke führt ein Teil des Weges mit Brücken und Stegen über ein Feuchtgebiet. Und natürlich durfte auch eine ausgedehnte Pause mit Brotzeit an einem der zahlreichen Picknickplätze nicht fehlen. Beim Parkplatz direkt am See gibt es ein Restaurant (haben wir nicht besucht) und einen Spielplatz – falls nach dem spannenden Spaziergang noch Energie übrig ist.
Wir blieben nur einen Nachmittag im Biogradska Nationalpark. Wer einen längeren Aufenthalt plant, hat die Möglichkeit auf dem kostenpflichtigen Stellplatz im Park zu übernachten. Rund um den See zweigen vom Hauptweg diverse größere Routen ab, auf denen Wanderer den Nationalpark erkunden können. Und wer den Park lieber vom Wasser aus erleben möchte, kann sich bei der Parkinformation ein Kanu ausleihen und damit den See befahren.
Tara Schlucht
Die Tara Schlucht ist besonders bei adrenalinsuchenden Touristen für Ziplining und Rafting bekannt. Rund um die imposante Durdevića-Tara-Brücke reiht sich ein Action-Sport Anbieter an den nächsten. Aber auch abseits davon hat die Tara-Schlucht, der tiefste Canyon Europas und UNESCO Welterbe, viel zu bieten. Bereits die Fahrt durch die enge Schlucht (wir sind vom Biogradska Nationalpark im Osten Richtung Tara-Brücke gefahren) fanden wir sehr beeindruckend. Zwischendurch bietet sich auf dieser Strecke immer mal wieder die Möglichkeit, am Straßenrand anzuhalten und zum Fluss hinunterzugehen.
Wir haben die letzten Sonnenstrahlen, die in die Schlucht fielen, genutzt, um einen Stop zum Abendessen an einem der Kieselstrände entlang der Tara zu machen. Weil es uns dort so gut gefiel, haben wir spontan den frischen Fisch, den wir aus einer Forellenzucht nahe des Camp Lipovo gekauft hatten und der eigentlich für das Mittagessen am nächsten Tag vorgesehen war, auf den Grill gelegt. Mit vollem Bauch und happy über den zufällig entdeckten schönen Platz am Fluss, hatten wir keine Lust mehr weiterzufahren und blieben über Nacht auf unserem Parkplatz am Straßenrand, etwas oberhalb des Flusses. So konnten wir am nächsten Morgen auch noch ein sehr erfrischendes Bad in der Tara genießen und einen Kaffee am Kieselstrand trinken.
Durmitor Nationalpark
Crno Jezero – Black Lake
Am montenegrinischen Nationalfeiertag kamen wir bei Žabljak im Durmitor Nationalpark an und durften zur Feier des Tages sogar kostenlos auf dem Wohnmobilteil des Parkplatzes campen. Von hier war es nur ein kurzer Fußweg zum Black Lake, den wir erst am nächsten Morgen umrundeten. An diesem Tag wanderten wir lieber etwas abseits der vielen Besucher zu einem kleineren See etwas oberhalb des Black Lake. Der Park bietet vom Black Lake als Ausgangspunkt viele gut ausgeschilderte Wanderwege in die umliegenden Berge. Von der kurzweiligen Seeumrundung, bis zu herausfordernden Touren ist hier für jeden etwas dabei.
Campen in Montenegro: Vražije Jezero
Ein weiterer unvergesslicher Stellplatz innerhalb des Durmitor Nationalparks liegt am Vrazje See, der bei unserer Ankunft spiegelglatt war. Der Einstieg ist etwas matschig, aber der See eignet sich dennoch gut zum Baden. Von hier spazierten wir nur ein kleines Stück die Straße runter zum Weltkulturerbe Stecci, den Überresten mittelalterlicher Grabmäler. Für uns war der schöne See allerdings beeindruckender 😊.
Durmitor-Ring
Von den Seen im Durmitor Nationalpark ging es hoch hinaus über den Durmitor-Ring Richtung Plužine. Wir verbrachten zwei Nächte auf Stellplätzen in den Bergen, von denen aus wir Wanderungen unternahmen, eine Pferdeherde besuchten und einfach nur die Bergluft und herrlichen Ausblicke genossen. Auch hier wurden wir wieder früh morgens von den Rangern geweckt, die unsere Übernachtungsgebühren einsammeln wollten.
Während wir bei der ersten Nacht, direkt am Pass, noch zwischen ein paar anderen Campern auf einem kleinen Parkplatz übernachteten, standen wir auf dem zweiten Stellplatz, an einem malerischen Fleck vor atemberaubender Bergkulisse zwischen Pferde- und Schafsherden, komplett allein. Die Nacht am Pass hat sich gelohnt. Es war wunderschön den Sonnenuntergang von so weit oben in den Bergen zu beobachten. Und die Wanderung am nächsten Morgen bei strahlendem Sonnenschein zu einem Bergrat wird uns ebenfalls als ein Highlight dieser Reise in Erinnerung bleiben.
Plužine
Der kleine Ort Plužine am schönen Pivastausee bot uns die nächste Gelegenheit für eine heiße Dusche. Der Campingplatz im Ort war leider sehr ungepflegt und der Betreiber unfreundlich, weshalb wir uns entschieden, ein günstiges Stellplatzangebot eines Restaurants mit einigen Ferienhäuschen, anzunehmen. Hier konnten wir für 10€ auf der Wiese hinter den Häusern parken. Außerdem standen eine Dusche, eine Toilette und eine Waschmaschine zur Verfügung. Mehr brauchten wir nicht.
Im Ort gibt es eine Badestelle am (leider bei unserem Besuch sehr tief liegenden) Pivatstausee. Auch Bootsausflüge über den See sind von hier aus möglich. Unsere Kinder tobten sich nach dem Baden noch auf dem großen Spielplatz direkt am See aus. Ansonsten nutzten wir den Aufenthalt, um unsere Vorräte in einem der Supermärkte des Ortes wieder aufzustocken und zu Tanken. Nach zwei Wochen im Landesinneren und den Bergen zog es uns jetzt so langsam Richtung Küste.
Kloster Ostrog
Auf unserem Weg an die Küste Montenegros machten wir, ehrlicherweise ziemlich uninformiert, einen Zwischenstop am Kloster Ostrog. Es ist eines der bedeutendsten Klöster der serbisch-orthodoxen Kirche. Besonders beeindruckt hat uns die Bauweise. Denn das obere Kloster ist in einen Felsen hinein hoch oben über dem Fluss Zeta erbaut. Es ist eines der meistbesuchten Heiligtümer Europas und so war auch bei unserem Besuch Mitte Juli viel los. Da wir am frühen Nachmittag dort waren, herrschte zum Glück nicht viel Gegenverkehr auf der engen Serpentinenstraße hinauf zum oberen Kloster.
Etwas unterhalb konnten wir den Camper auf einem großzügigen Parkplatz abstellen und vorn dort aus zu Fuß bis zum Kloster spazieren. Für Pilger gehört jedoch der etwa 3km lange Fußweg vom unteren zum oberen Kloster zu einem Besuch dazu. Viele liefen dabei sogar barfuß die abgetretenen und dadurch rutschigen Stufen hinauf.
Campen in Montenegro: Bar
Für unseren ersten Stop an der Küste hatten wir uns den Badeort Bar ausgesucht. Nach der eher einsamen Zeit im Landesinneren waren wir zunächst ziemlich erschlagen vom Verkehrsaufkommen in der Stadt und den Menschenmassen am Strand und der dahinterliegenden Promenade.
Den Camper konnten wir problemlos auf einem großen Schotterparkplatz zwischen Strandpromenade und Durchfahrtsstraße abstellen, wo wir bereits ein paar andere Camper entdeckt hatten. Hier war es zwar nicht besonders ruhig, aber dennoch angenehm für eine Nacht.
Während wir uns am Ankunftstag noch mit unseren Handtüchern einen schattigen Platz zwischen den vielen anderen Besuchern am Strand suchten, entschieden wir uns am nächsten Morgen einen richtigen „Touritag“ einzulegen und uns ein paar Liegen in einer der zahlreichen Strandbars zu gönnen. Dort lag es sich dann doch deutlich entspannter als zwischen den Menschenmassen am öffentlichen Strandabschnitt. Ansonsten genossen wir in dem Küstenort besonders das große Angebot an Restaurants und Strandbars und schlemmten uns mit Sushi, Eis und türkischem Essen durch, bevor wir wieder ins etwas ruhigere Landesinnere weiterreisten.
Lovćen Nationalpark
Nachdem Touristentrubel in Bar hatten wir erstmal genug von der montenegrinischen Küste. Andere Urlauber hatten uns erklärt, dass es dort im Sommer immer sehr voll sei, weil viele Montenegriner und Touristen aus umliegenden Ländern, die nicht am Meer liegen, wie Serbien, Kosovo, Bosnien (fast, es gibt einen einzigen Küstenort), hier ihren Urlaub verbringen.
Mit einer Übernachtung auf einem Park4Night-Stellplatz in der ehemaligen Landeshauptstadt Centinje reisten wir daher weiter in Richtung Lovćen Nationalpark. Leider erreichten uns bei unserer Abfahrt aus Cetinje schlechte Neuigkeiten aus der Heimat, woraufhin ich mich entschied, unsere Reise zu unterbrechen und am kommenden Tag von Dubrovnik zu meiner Familie zu fliegen. Den Lovćen Nationalpark und die Bucht von Kotor, für die wir eigentlich ein paar Tage eingeplant hatten, besuchten wir daher leider nur im Schnelldurchlauf innerhalb von einem Tag.
Statt der geplanten Wanderung und ein bis zwei weiteren Übernachtungen im Lovćen Nationalpark, fuhren wir vormittags mit dem Camper so weit es ging hinauf zum Mausoleum auf dem Gipfel des Jezerski Vrh. Von dort genossen wir einen umwerfenden Panoramablick, bevor es über 21 Serpentinen hinunter ging zur Bucht von Kotor. Mein Dank gilt an dieser Stelle den Reisekaugummies 😊
Bucht von Kotor
Aufgrund des bereits beschriebenen Zeitmangels, verzichteten wir auf eine Stadtbesichtigung von Kotor. Stattdessen wollten wir noch ein wenig das Meer genießen und verbrachten den Nachmittag an einem kleinen Strand etwas außerhalb von Risan, an der Bucht von Kotor. Hier herrschte, wie schon bei unserem letzten Besuch an der montenegrinischen Küste, viel Trubel und wir mussten etwas suchen, bis wir einen geeigneten Parkplatz für unseren Camper finden konnten. Die Orte entlang der Bucht liegen eher beengt zwischen Meer und Bergen und die Campingplätze, die wir passierten, sahen sehr voll aus. Auch wenn es uns an diesem Nachmittag am Strand sehr gut gefiel (das Wasser war angenehm warm und herrlich klar), wäre hier zumindest in der Hauptsaison kein Urlaubsziel nach unserem Geschmack.
Fazit & allgemeine Infos zum Campen in Montenegro
Wir haben uns beim Campen in Montenegro sehr wohl gefühlt und besonders die Nationalparks und Berge im Landesinneren genossen. Die Küste des Landes ist mit ihren nur knapp 300km Länge in der Hauptsaison sehr voll. Vor und nach der Sommersaison könnten wir uns einen Besuch am Strand von Montenegro aber dennoch ein weiteres Mal vorstellen. Das Wasser war klar und die Strände gepflegt.
Wie klappte es generell mit dem Campen in Montenegro?
Es gibt bisher nur wenige und eher kleine Campingplätze. Dafür ist das Freistehen fast überall geduldet. Von der abgelegenen Bergwiese im Durmitor Nationalpark bis zum vollen Strandpromenaden-Parkplatz in Bar konnten wir überall ohne Probleme im Camper übernachten.
Wie auch schon in Griechenland, haben wir neben dem Freistehen in der Natur z.B. auch Stellplatzangebote von Restaurants genutzt. Dort konnten wir dann Dusche und WC nutzen, unsere Trockentrenntoilette leeren und den Wassertank auffüllen. Dank einer Solaranlage auf dem Camperdach waren wir energietechnisch autark. Hier kannst du noch mehr über unseren Camper, die Trockentoilette usw. erfahren.
A DAILY TRAVEL MATE – ist der Familien-Reiseblog & Outdoorblog für aktive Familien
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Meine veröffentlichten Bücher: Green Family Guide und Mikroabenteuer mit Kindern.
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