Zuletzt aktualisiert am 16. November 2018
Bangkok ist das Tor für eine Reise nach Thailand bzw. Südostasien. So ist es kein Wunder, dass fast jeder Asien-Reisende ein paar Tage für den Besuch von Bangkoks Sehenswürdigkeiten einplant. Ich selbst war bereits mehr als sieben Mal dort. Zuletzt während meiner Weltreise. Da wurde Bangkok für mich zu einem neuen Zuhause auf Zeit. Mit Unterbrechungen – z.B. für eine Reise nach Myanmar – habe ich insgesamt sechs Wochen in der thailändischen Metropole gewohnt.
Die meisten Reisenden empfinden Bangkok bei ihrem ersten Besuch oftmals erdrückend. Böse Zungen bezeichnen es gar als – sorry – „Shithole“. Ja, diese Bezeichnung habe ich mehr als einmal gehört. Nach dem Besuch von Bangkoks Sehenswürdigkeiten wollen viele Besucher nur raus aus der dreckigen, lauten, überfüllten und stinkenden Stadt. Bei meinem ersten Bangkok Aufenthalt ging es mir übrigens genauso. Die Fülle an neuen Eindrücken kombiniert mit dem Lärm und Dreck der Großstadt, dem ungewohnten Klima und dem Jetlag waren mir einfach zu viel. Heute liebe ich Bangkok. Wichtig ist, dass Du es langsam angehen lässt und falls der Funke nicht gleich überspringt, dann gib der Stadt einfach später eine zweite Chance.
Als Aktiv-Reisende liebe ich es, in der Natur unterwegs zu sein. Ich brauche Bewegung und frische Luft. Natur gibt es in Bangkok eigentlich kaum. Warum bin ich von der Stadt dennoch so begeistert, dass ich gleich sechs Wochen geblieben bin? Ich finde, dass Bangkok eine Stadt mit sehr vielen und faszinierenden Gesichtern ist und sich diese jedem Besucher erst nach einer Weile zeigen. In Bangkok kannst Du auch nach mehreren Wochen noch Neues entdecken. Die Stadt wird nie langweilig. Und trotz all der exotischen Erfahrungen, die Du hier machen kannst, musst Du nicht auf die Dir bekannte, westliche Welt verzichten.
Bangkok Sehenswürdigkeiten
In Bangkok gibt es eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten. Die wenigsten davon sind noch echte Geheimtipps. Je umfangreicher Dein Bangkok oder Thailand-Reiseführer ist, desto umfassender werden die Tipps zu Bangkoks Sehenswürdigkeiten sein. Und auch die meisten deutschen Reiseblogger haben die Metropole schon einmal besucht und ihre Empfehlungen zu Bangkoks Sehenswürdigkeiten in ihren Blogs zusammengefasst.
Ich will Dir im Folgenden nicht alle Sehenswürdigkeiten in Bangkok aufzählen, sondern nur meine ganz persönlichen Highlights nennen. Sehenswürdigkeiten, dessen Besuch ich jedem Bangkok-Reisenden empfehle. Von „typisch touristisch“ bis zu „wenig besucht“.
#1 Der Große Palast und der Wat Phra Kaeo
Der Große Palast (Grand Palace oder Königspalast) und der dazugehörige Wat Phra Kaeo zählen wahrscheinlich zu den touristischsten Plätzen in ganz Bangkok. Dies tut der Tatsache keinen Abbruch, dass ein Besuch von Bangkok ohne den Besuch dieser Sehenswürdigkeit meines Erachtens nicht vollständig ist.
Hauptsehenswürdigkeit des Palastes ist der Tempel Phra Kaeo, der im nördlichen Teil der Anlage liegt. Es erwarten Dich mit Blattgold, farbigen Ziegeln und Spiegelmosaiken verzierte Gebäude. Bewacht wird das Tempelgelände von riesigen Yaksha Statuen, goldenen Kinnaris und mythologischen Fabelwesen. Berühmt und heilig ist außerdem der grüne Smaragd-Buddha – der übrigens nicht aus Smaragd, sondern aus Jade ist. Im Wat Phra Kaeo kannst Du in eine golden glänzende Welt eintauchen, die Du so mit Sicherheit vorher noch nie gesehen hast.
Tipps zum Besuch des Großen Palastes und des Wat Phra Kaeo.
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An Alles gedacht? Hier geht es zu meiner ausführlichen Packliste für Südostasien.
#2 Der Wat Pho
Der Wat Pho ist eine weitere Sehenswürdigkeit in Bangkok, die Du nicht für Dich haben wirst, die einen Besuch aber auf jeden Fall wert ist. Du kannst die Besichtigung des Wat Pho gut mit einem Besuch des Großen Palastes verbinden, da beide fußläufig voneinander entfernt liegen.
Der Wat Pho ist vor allem wegen seiner riesigen liegenden Buddha-Statue bekannt. Der vergoldete Buddha ist 46 Meter lang und 15 Meter hoch und kaum im Ganzen auf ein Foto zu bekommen. Ein beeindruckender Anblick, den Du Dir bei Deinem Besuch in Bangkok nicht entgehen lassen solltest. Die Anlage selbst hat noch mehr zu bieten. Eine Vielzahl an Chedis (=Stupas), sitzenden und stehenden Buddha-Statuen und genügend schattige Plätze, in denen Du Dich ein wenig ausruhen kannst.
Tipps zum Besuch des Wat Pho
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Du planst nach Deinem Aufenthalt in Bangkok eine Reise durch Thailand? Dann empfehle ich Dir das eBook Faszination Thailand. Nützliche Tipps für Backpacker und Individualtouristen von meinem Blogger-Kollegen und Südostasien-Spezialisten Stefan.
#3 Wat Saket (Golden Mount Temple)
Die Tempelanlage Wat Saket ist eine meiner Lieblings-Sehenswürdigkeiten in Bangkok. Obwohl der Wat Saket in eigentlich jedem Thailand Reiseführer als Sehenswürdigkeit aufgelistet ist, war ich bei all meinen Besuchen verwundert, wie wenig Reisende den Tempel besuchen. Du hast die Anlage natürlich nicht für Dich alleine, aber verglichen mit den Menschenmassen, mit denen Du sonst die Sehenswürdigkeiten und Straßen von Bangkok teilen musst, empfand ich es im Wat Saket immer als angenehm ruhig – zumindest am Nachmittag.
Der Wat Saket wird auch Golden Mount Temple genannt, denn im westlichen Teil des Tempelbezirks befindet sich ein 79 Meter hoher, künstlich aufgeschütteter und mit einem goldenen Chedi gekrönter Berg. Nach 318 Stufen hast Du den Gipfel erreicht und kannst einen tollen Blick über die Altstadt von Bangkok genießen. Nachts wird der goldene Chedi angestrahlt und bietet ebenfalls einen tollen Anblick.
Tipps zum Besuch des Wat Saket / Golden Mount Temple
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#4 Khao San Road
Ein Besuch von Bangkok wäre nicht vollständig, wenn Du nicht wenigstens einmal die 400 Meter lange Khao San Road – auch Kao Sarn oder Khaosan geschrieben – entlang geschlendert bist.
In den 80er Jahren entwickelte sich die Khao San Road im Stadtteil Banglamphu zu DER Anlaufstelle für Rucksacktouristen nach Thailand bzw. Südostasien. Mittlerweile ist die Khao San Road die bekannteste Straße bzw. Partymeile Thailands. Nicht nur für Backpacker. Die Preise und der Standard vieler Unterkünfte rund um die Khao San sind in den letzten Jahren in das mittlere Preissegment gerutscht. Ein paar Straßen entfernt gibt es sie aber immer noch: die einfachen und günstigen Unterkünfte für den Low-Budget Backpacker.
Ob Du die Khao San Road als Sehenswürdigkeit hasst oder liebst – dazwischen gibt es meistens nichts – musst Du selbst entscheiden. Du solltest Dir allerdings nicht nur die Khao San, sondern auch die Rambuttri Road – eine Parallelstraße weiter – anschauen. Ebenso wie die Khao San ist die Rambuttri Road Fußgängerzone und von Reisenden aus aller Welt bevölkert, hier geht es aber meistens ein wenig ruhiger zu.
Die Preise in den meisten Restaurants und an den Straßenständen in und um die Khao San sind überraschend günstig geblieben. Das preiswerteste Bier in ganz Thailand habe ich in der Rambuttri Road getrunken. Eine große Flasche Chang für 80 Baht.
Auf der Khao San und den umliegenden Straßen kannst Du vor allem Souvenirs und Kleidung kaufen: Wickelröcke, Thai-Style Hosen, T-Shirts, Taschen, Reiseführer, Arm- und Fußbänder. Du kannst Dir auch eine Tätowierung stechen lassen, eine neue Frisur zulegen oder eine (nicht ganz echte) ISIC-Card machen lassen.
Je später der Abend, desto voller wird die Khao San Road und die umliegenden Straßen. Ob Dir das zusagt oder nicht: Ich finde, es gehört einfach zu jedem Bangkok Besuch dazu, einmal dort gewesen zu sein. Du musst ja nicht bis in die frühen Morgenstunden bleiben.
Ist die Khao San Road noch Thailand?
Es ist zumindest ein Teil von Bangkok. Auch wenn Du hier mehr Touristen als Thailänder treffen wirst. Das Treiben ist kurios und faszinierend zugleich. Bei jedem Aufenthalt in Bangkok besuche ich die Khao San Road. Sie erinnert mich nämlich jedes Mal an meine erste Reise nach Südostasien.
Anreise Khao San Road:
Die Khao San Road liegt im Stadtviertel Banglamphu und ist leider nicht an die Metro oder den Skytrain angebunden. Die günstigste Alternative den Khao San Road zu erreichen, ist das Chao Phraya Expressboot. Die nächstgelegene Haltestellte ist Phra Arthit, ca. 750 Meter von der Khao San Road entfernt. Allerdings fährt das Boot nur bis maximal 19.00 Uhr. Als weitere günstige Alternative kannst Du einen öffentlichen Bus nehmen. Ansonsten bleibt Dir nur die Fahrt mit dem Taxi oder Tuk-Tuk – fahre nur mit einem Taxi mit eingeschaltetem Taxameter!
#5 Chinatown
Viele Großstädte haben einen Stadtteil, in dem sich hauptsächlich Chinesen angesiedelt haben: Chinatown. Bangkoks Chinatown ist einer der ältesten Stadteile der Metropole und wem es im übrigen Bangkok noch nicht exotisch genug ist, der sollte hierher kommen.
Die eigentliche Sehenswürdigkeit ist es, sich einfach treiben zu lassen. Sauge die bunten Eindrücke von Chinatown in Dich auf, während Du Dich durch enge und quirlige Gassen zwängst, in denen sehr viel Sonderbares zum Verkauf feilgeboten wird. Nicht zu vergessen, die vielen kleinen Garküchen, die ihren Duft verströmen und thailändische sowie chinesische Gerichte anbieten.
Bisher bin ich bei fast all meinen Besuchen in Bangkok durch Chinatown geschlendert. Das Viertel liegt unweit des Bahnhofs Hualamphong, von dem ich meistens meine Weiterreise durch Thailand antrete. Entweder hatte ich vor der Abfahrt des Zuges noch Zeit oder gerade eine Fahrkarte gekauft und war sowieso in der Gegend.
Anreise Chinatown:
Chinatown ist sehr gut an öffentliche Verkehrsmittel angeschlossen. Entweder Du fährst mit der Metro (MRT) bis zur Haltestelle Hua Lamphong oder Du nimmst das Chao Phraya Expressboot, Haltestelle Rachawongse.
#6 Skybar Above Eleven in Sukhumvit
Der Besuch einer Skybar ist bei einem Aufenthalt in Bangkok Plicht. Ein Bier oder einen Cocktail schlürfen, während über der riesigen Metropole die Sonne untergeht, ist wahrlich eine Sehenswürdigkeit. Meine persönliche Lieblings-Skybar in Bangkok: Das Above Eleven in Sukhumvit.
Die Thanon Sukhumvit:
Das Viertel bzw. die Thanon (Straße) Sukhumvit als Sehenswürdigkeit zu bezeichnen, geht in meinen Augen ein wenig zu weit. Solltest Du bei Deinem Aufenthalt in Bangkok allerdings eine Skybar in Sukhumvit besuchen oder dort Dein Hotel haben, dann kannst Du die Gelegenheit nutzen und Dich ein wenig genauer umsehen. Denn die Thanon Sukhumvit bzw. die abzweigenden Nebenstraßen – Sois genannt – haben viele unterschiedliche Gesichter. Ein wenig Planung gehört allerdinsg dazu, denn die Sukhumvit Road ist die längste Straße Thailands. Sie führt von Bangkok bis nach Kambodscha. Die Straße ist mehrspurig, voll und laut. Das Gute: Die Anbindung an den BTS Skytrain ist perfekt.
- Soi 4: Nana Entertainment Plaza. Ein bekanntes und recht zwielichtiges Rotlichtviertel von Bangkok.
- Soi 3 bis 5: Little Arabia. In der Soi 3 bis 5 fühlst Du Dich schnell wie in einer anderen Welt. Verschleierte Frauen, arabische aussehende Männer, Bars, in denen Shisha geraucht wird und eine Vielzahl an Restaurants, in denen es arabische Köstlichkeiten gibt.
- Soi 11: Die Soi 11 liegt an der Skytrain Station Nana. Hier gibt es viele schicke Bars, Restaurants und Clubs. Eine Ausgehmeile für Reisende mit höherem Budget, die nichts mit der Backpacker-Szene rund um die Khao San Road anfangen können.
Die Above Eleven Skybar
Ganz am Ende der Soi 11 liegen die Fraser Suites Sukhumvit, auf dessen Dach sich die Above Eleven Skybar befindet. Die Bar hat sich zu meiner liebsten Skybar in Bangkok gemausert. Der Dresscode ist semi-casual – also nicht allzu streng. Männer können sogar Shorts tragen.
Die Bar selbst ist zweistöckig. Während der untere Bereich mit schicken Sitzgruppen ausgestattet ist, befindet sich ganz oben eine Bar mit Bartische mit Barhockern. Hier musst Du nicht reservieren. Ich war insgesamt vier Mal dort und es war nie überfüllt. Am besten kommst Du gleich um sechs Uhr, wenn die Bar öffnet. So kannst Du den Sonnenuntergang über Bangkok genießen und anschließend in der Soi 11 oder in Little Arabia essen gehen.
- Soi Cowboy: Metro Station Asok. Zwischen der Soi 21 und der Soi 23 liegt parallel zur Thanon Sukhumvit die Soi Cowboy. Ein weiteres Rotlichtviertel Bangkoks und ein anderes Gesicht der Thanon Sukhumvit. Die 150m lange Straße erinnerte mich ein wenig an die Reeperbahn.
- Soi 71: Station Phra Khanong. In der Soi 71 bzw. den abzweigenden Nebenstraßen findest Du burmesisches Street Food und eigentlich keine Touristen mehr. Wenn Du also ein wenig mehr Zeit bei Deinem Besuch in Bangkok mitbringst, dann kannst Du hier die ein oder andere burmesische Spezialität probieren. Ganz so einfach wie anderswo in Bangkok ist die Verständigung nicht. Englisch wird hier kaum gesprochen. Aber Du bekommst das schon hin.
#7 Lumphini Park
Als Sehenswürdigkeit steht der Lumphini Park nicht bei vielen Bangkok Besuchern ganz oben auf ihrer Liste. Und ich gebe zu, auch ich habe den Park erst bei meinem letzten Bangkok Besuch für mich entdeckt, da dieser ganz in der Nähe meines Hostels lag. Der Lumphini Park ist der größte Park in Bangkok und perfekt geeignet, wenn Du dem hektischen Treiben der Metropole entfliehen willst. Die grüne Anlage mit den Wolkenkratzern im Hintergrund erinnert wohl ein wenig an den Central Park in New York (ob das wirklich so ist, muss ich noch herausfinden).
Die meisten Westler, die den Lumphini Park besuchen, scheinen in Bangkok zu leben und den Park für ihren sportlichen Ausgleich zu nutzen. Denn ab ca. 17 Uhr füllt sich dieser mit Sportlern jeden Alters. Es gibt eine 2,5 Kilometer lange Laufstrecke und verschiedene Fitness-Geräte, die Du umsonst nutzen kannst. Außerdem angeleitete Fitness-Kurse, an denen jeder teilnehmen kann. Wenn Dir die Hitze nicht so sehr zusetzt, dann rein mit Dir in die Sportklamotten und auf in den Lumphini Park.
Deine sportlichen Ambitionen sind eher weniger ausgeprägt? Kein Problem. Mit einer Decke ausgestattet, lässt es sich im Lumphini Park wunderbar auf dem Rasen entspannen. Oder Du mietest Dir ein Tret-bzw. Ruderboot und drehst eine Runde auf dem künstlichen See. Aber Vorsicht: Im Park leben Lizards – ziemlich große Echsen, die zwar friedlich sind, denen Du allerdings nicht allzu nahe kommen solltest.
Tipps zum Besuch des Lumphini Parks
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#8 Mein Geheimtipp: Dinner-Erlebnis „Mr. Buffet“
„Mr. Buffet“ ist ein Restaurant am Chao Phraya Fluss, in dem es Moo Kata mit Live Musik gibt. Vorweg muss ich sagen, dass ich nicht zufällig auf „Mr. Buffet“ gestoßen bin, sondern diesen tollen Tipp von Florian vom Flocblog bekommen habe.
Das „Mr. Buffet“ zählt für mich im weitesten Sinne zu einer meiner persönlichen Sehenswürdigkeiten in Bangkok. Aber keine Sorge: Auch wenn nun bereits mehrere Blogs das Restaurant erwähnen, bin ich mir ganz sicher, dass Du bei Deinem Besuch auch weiterhin der einzige Tourist dort sein wirst.
Was ist Moo Kata?
Moo Kata ist ein Thai Food BBQ. Du bekommst einen Tischgrill hingestellt, auf dem Du alle möglichen Speisen grillen und sogar kochen bzw. garen kannst. Das Essen holst Du Dir an einem großen All You Can Eat Buffet. Bloß keine Berührungsängste haben und einfach alles ausprobieren. Dazu gibt es Life Musik und einen tollen Blick auf den Chao Phraya River inklusive.
Wir durften unseren Tisch für zwei Stunden nutzen. Unsere gestrenge aber auch rührige Bedienung hat in regelmäßigen Abständen unsere Ankunftszeit kontrolliert. An der Wand hängt eine große digitale Uhr. Schummeln ist also nicht. Aber egal, zwei Stunden sind ausreichend und ein Erlebnis ist es auf jeden Fall.
Tipps zum Besuch von Mr. Buffet
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#9 Öffentliche Verkehrsmittel
Wie kann ein öffentliches Verkehrsmittel eine Sehenswürdigkeit sein? Ist es, zumindest im weitesten Sinne. Für mich und für viele andere Besucher auch ist es einfach ein Highlight ihres Bangkok Besuchs mit dem Bus, dem Tuk-Tuk oder dem Boot auf dem Chao Phraya Fluss zu fahren. Wahrscheinlich kommst Du sowieso in den Genuss, öffentliche Verkehrsmittel zu nehmen. Falls Du Dich nur mit dem Taxi fortbewegst: Glaube mir, Du verpasst etwas.
Das waren meine neun persönlichen Sehenswürdigkeiten in Bangkok, die ich Dir bei einem Besuch der Metropole auf jeden Fall empfehle. Ganz wichtig: Lass es langsam angehen, sonst vergeht Dir die Lust an Bangkok sehr schnell.
Hi Steffi,
Gratulation, ein toller Artikel. Erinnert mich an unser Treffen in Bangkok.
Hat mich sehr gefreut, euch beide dort zu sehen.
Freue mich schon auf eine Wiederholung in diese fantastischen Stadt. Welche Sky-Bar nehmen wir dann? ;-)
Viele Grüße
Stefan
Hey Stefan,
danke. Ich musste auch gleich an unser Treffen denken. Und dazu kommt, dass ich Dich natürlich auf dem ein oder anderen Foto in der Skybar wieder entdeckt habe ;) Wir haben die Zeit danach noch verschiedene Skybars ausprobiert, aber irgendwie hat uns das Above Eleven einfach am besten gefallen. Danke für den Tipp. Wiederholung geht natürlich klar.
Liebe Grüße
Steffi
Hi Steffi, freut mich sehr, dass Dir Moo Kata so gut gefällt wie uns.
War schön mit Euch das burmesische Streetfood in der Soi 71 zu testen ;)
Hoffentlich mal wieder,
Florian
Hey echt geiler Artikel den du da zusammengestellt hast
Fliegen am 10.10 nach thailand und werden ab dem 16. 5 Tage dort vorbringen und einige der genannten Sehenswürdigkeiten anschauen
Danke dir
Hallo Steffi, tolle Tips! :)
Hier ein weiterer, auch sehr erlebenswert: Eine 5-stündige Fahrradtour durch Bangkok! Mag erstmal hirnrissig klingen, aber wir haben so viele Seiten von Bangkok sehen dürfen – urban wie ländlich -, die man als „normaler Touri“ sonst vermutlich nicht zu Gesicht bekäme, sind mehrfach mit Booten (samt Fahrrädern) gefahren, wurden unglaublich lecker und authentisch verköstigt, haben zahlreiche Dinge gezeigt und erklärt bekommen und hatten so einen tollen Auftakt in dieser riesigen Stadt.
Siehe auch hier: http://www.covankessel.com/tour/co-combo-5-hour-bicycle-boat-tour/
Viele Grüße!
Hey Alex,
cool, danke für den Tipp. Von der Bike-Tour habe ich auch schon gehört, aber noch nie daran teilgenommen. Ich glaube, ich muss wohl nochmal wiederkommen ;)
Viele Grüße
Steffi
Sehr informativer Post :)
Danke! Freut mich, dass er Dir gefällt.
Pingback: Bangkok – Meine Love-Hate-Love-Sightseeingtipps - Go Girl! Run!
Bangkok ist meine absolute Lieblingsstadt – toll, dass ich bei dir was Neues entdecken konnte, wie das Moo Kata bei Mr. Buffet. Werde ich im Januar gleich ausprobieren.
Zu meinen Lieblings-Orten in Bangkok gehört u.a. auch der Wat Indraviharn (auch Intharawihan) – ein bisschen abgelegen, aber einfach toll. Und natürlich Ko Kret.
Oder einfach mit dem Express-Boot bis Nonthaburi fahren und dort durch den Markt streifen. Oder den Gemüse- und Blumen-Großmarkt bei der Memorial Bridge besuchen. Oder den kleinen Blumen- und Pflanzenmarkt an der Tha Thewes … Oder ….
Meine Lieblings-Orte in Bangkok hab ich Anfang November in meinem Blog vorgestellt ;-) https://fernwehheilen.wordpress.com/2015/11/02/one-night-in-bangkok/
Ach Bangkok. Es gibt einfach immer wieder was tolles Neues zu entdecken. Danke für eure weiteren Tipps. LG Steffi
Pingback: Bangkok City Guide für Paare - Love and Compass
Bangkok hat aber noch sehr viel mehr zu bieten. Die Standart Sights sind leider total überlaufen, da sollte man sich einmal etwas abseits begeben… Uns interessiert in Bangkok aber das Nachtleben mehr, deshalb sind wir am Tag auch nicht so viel unterwegs ;). Cool ist die Stadt auf jeden Fall, egal was man bevorzugt
Auf jeden Fall hat Bangkok noch viel mehr zu bieten. Wir waren zwei Monate dort und uns war nicht langweilig. Da die meisten nicht so viel Zeit mitbringen, landen sie dann doch bei den Standard Highlights. Die zwar ziemlich voll sind, aber einen Besuch auch lohnen. Wer noch nie in Bangkok war, der kommt einfach nicht um den Großen Palast bwz. den Wat Phra Kaeo und den Wat Pho herum. Und hätte auch etwas verpasst, diese nicht anzuschauen.
Liebe Grüße
Steffi
Was ebenfalls sehr cool ist, ist das Kondom Restaurant. Nicht nur leckeres Essen, sondern auch eine einmalige Erfahrung. Garantiert. Mehr Infos dazu hier: https://hubsociety.co/foodblog-magazin/das-kondom-restaurant-in-bangkok/
Klingt verrückt. Danke für die Ergänzung.
Herrliche Bilder! *schwärm* Asien steht auch noch auf ganz dick auf der Bucketlist – erst recht nach diesen Fotos… Danke!
Vielen Dank für diesen tollen Beitrag über Bangkok! Ich habe Ihre persönlichen Highlights und Tipps sehr genossen. Es ist großartig zu sehen, wie Sie Ihre Erfahrungen und Empfehlungen mit Ihren Lesern teilen. Ich freue mich darauf, einige der von Ihnen empfohlenen Sehenswürdigkeiten zu besuchen und hoffe, dass ich auch so begeistert von Bangkok sein werde wie Sie. Nochmals vielen Dank für diesen informativen und inspirierenden Beitrag!
Du bringst das Gefühl, das Bangkok auslöst, auf den Punkt! Es ist voll, laut, dreckig und überwältigend beim ersten Mal. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich dran, man muss der Stadt nur ein bisschen Zeit geben :) Und wenn man etwas außerhalb wohnt und nicht direkt an der Sukhumvit, dann ist es auch gar nicht mehr so hässlich. Wir lieben es immer wieder zurück nach Bangkok zu kehren :) Liebe Grüße, Fee & Marcel