Zuletzt aktualisiert am 2. Mai 2024
Es ist soweit: Dein Baby bzw. Dein Kleinkind hat beim Wandern keine Lust mehr in der Trage oder im Tragetuch zu sitzen!
Bei uns war es soweit, als meine Tochter 10 Monate alt wurde. An einem ersten „warmen“ Februartag hat uns nichts mehr daheim gehalten. Wir haben uns warm eingepackt, die Wanderschuhe angezogen und sind in die Berge gefahren. Eine ganz kleine Wanderung in niedrigen Gefilden stand auf dem Programm. Aber da hatten wir die Rechnung ohne unser Baby gemacht. Obwohl ein Tragekind durch und durch – der Kauf des Kinderwagens war eine absolute Fehlinvestition – war ihr die geliebte Trage plötzlich nicht mehr genehm.
Hi! Ich bin Steffi und ich nehme dich auf meinem Outdoor-Reiseblog mit zu den schönsten Draussen-Erlebnissen für Familien!
Die Entscheidung war somit gefallen: Diesen Sommer kaufen wir einen Tragerucksack, in diesem Artikel auch als Kraxe bezeichnet. In einer Kraxe sitzt das Kind aufrecht und sie wird wie ein ganz normaler Rucksack getragen.
Inhaltsverzeichnis
- Wandern mit Kraxe – Vorteile eines Tragerucksacks
- Wandern mit Kraxe – Nachteile eines Tragerucksacks
- Fünf Fehler beim Wandern mit Baby und Kleinkind im Tragerucksack und wie Du diese vermeidest:
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Wandern mit Kraxe – Vorteile eines Tragerucksacks:
- Dein Kind sieht viel mehr.
- Im Tragerucksack ist Platz für weiteres Gepäck vorgesehen.
- Dein Baby „klebt“ nicht, wie in einer Trage, direkt an Dir und im Sommer oder bei anstrengenden Touren schwitzt Du es nicht nass.
- Abmessung HxBxT in cm: 72 x 43 x 34
- Gewicht in kg: 3.23
- Volumen in Liter:
- Serie: Family
- Material: Polyester
Wandern mit Kraxe – Nachteile eines Tragerucksacks:
- Das Kind sitzt nicht mehr direkt an Deinem Körper und kann an kalten oder windigen Tagen nicht von Deiner Körperwärme profitieren. Der fehlende Körperkontakt kann dazu führen, dass Du nicht mehr direkt „spürst“, wie es Deinem Kind geht.
- Die Gewichtsverteilung in der Kraxe ist meines Erachtens nicht optimal. Dadurch leidet unter Umständen Dein Gleichgewicht und Deine Trittsicherheit.
- Kritiker halten die Sitzposition in der Kraxe aus anatomischer Sicht für kritisch: Das Baby sitzt zu aufrecht, es kann sich nicht rund machen und die Beinchen hängen nach unten, anstatt in der empfohlenen Anhock-Spreizhaltung zu sein.
Als wir das erste Mal mit dem Weltreisekind in der Kraxe wandern waren, stellten wir uns natürlich die Frage, auf was wir nun, im Gegensatz zum Wandern mit der Trage, achten müssen. Und ja, auch wir haben dabei ein paar Fehler gemacht, die wir mit unserem gesunden Menschenverstand sicherlich hätten vermeiden können. Da man aus Fehlern bekanntlich lernt, habe ich diesen Blogbeitrag geschrieben.
Fünf Fehler beim Wandern mit Baby und Kleinkind im Tragerucksack und wie Du diese vermeidest:
1. Wandern mit Kraxe: Dein Kind ist noch zu jung
Vielleicht hast Du gerade einen Schreck bekommen, also Du bei den oben aufgeführten Nachteilen gelesen hast, dass ein Tragerucksack aus anatomische Sicht kritisch für Dein Kind ist. Natürlich bin ich in diesen Dingen keine ausgebildete Expertin, mein Gefühl sagt mir, dass die Haltung in der Kraxe ein Problem ist, ist das Kind noch sehr klein. Ein runder Rücken und die Anhock-Spreizhaltung sind für das Tragen von Babys essentiell. Deswegen gehören Babys auch nicht in einen Tragerucksack!
Begehe nicht den Fehler und nutze die Kraxe, wenn Dein Kind noch zu jung ist. Ein Tragerucksack sollte frühestens zum Einsatz kommen, wenn Dein Baby selbständig sitzen und seinen Kopf stabil halten kann. Die Bewegungen, die beim Gehen entstehen, muss es gut ausgleichen können. Setzt Du Dein Kind beim Wandern zu früh in eine Kraxe, werden der Rücken und die Halswirbelsäule zu sehr belastet.
Packe Dein Kind also nicht gleich in den Tragerucksack, wenn es gerade mal eine Woche lang richtig sitzen kann. Das ist meines Erachtens zu früh. Wir haben den Tragerucksack zum ersten Mal für eine Wanderung genutzt, da war meine Tochter 11 Monate alt. Zu diesem Zeitpunkt konnte sie schon drei Monate stabil sitzen und hat – wie eingangs erwähnt – die Trage auch nicht mehr akzeptiert.
Für unser Kind war es wichtig, die Welt beobachten zu können. Diesem Bedürfnis hat sie den Vortritt gegenüber dem Gefühl der Geborgenheit, die eine Trage mit sich bringt, gegeben. Manche Kinder brauchen diese Verbindung länger als andere. Obwohl Dein Kind anatomisch für die Kraxe bereit ist, braucht es eventuell noch die Sicherheit und den Körperkontakt der Trage. Auch in diesem Fall ist Dein Kind noch zu jung für einen Tragerucksack.
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2. Wandern mit Kraxe: Dein Kind ist nicht warm genug angezogen
Wanderst Du mit Deinem Kind im Tragerucksack, dann musst Du unbedingt bedenken, dass Dein Kind nicht durch Dich gewärmt wird. Genauso wie Du, muss Dein Kind nun dem Wetter trotzen, mit dem großen Unterschied, dass es sich dabei nicht wirklich bewegt. Während Du den Berg hochwanderst, womöglich noch die Kraxe und das Kind darin schleppst und Dir der Schweiß von der Stirn tropft, fühlt sich die Temperatur für Dein Kind völlig anders an.
Klingt logisch, oder? Selbst uns ist es allerdings bereits passiert, dass unser Kind ausgekühlt ist. Z.B. Auf Teneriffa, wo ein eiskalter Wind und aufziehende Wolken die Temperaturen von sommerlich warm zu frostigen Herbsttemperaturen schwanken ließ.
Jedes Mal das gleiche Szenario: Das Weltreisekind war gerade im Tragerucksack eingeschlafen und für die plötzlich wechselnde Temperatur nicht richtig angezogen. Was nun? Wir entschlossen uns, das Kind weiterschlafen zu lassen. Auf Teneriffa mit der Aussicht auf den nahe gelegenen Wald, in dem der eisige Wind ja hoffentlich nicht mehr so eisig sein wird und mit dem Gedanken: „Jetzt schläft sie eh nur noch zehn Minuten, dann können wir sie immer noch warm anziehen.“
Nach zehn Minuten haben wir ein zitterndes Kleinkind aus der Kraxe geholt. Sie hat so geschlottert, dass sie kaum stehen konnte. Gegrinst hat sie trotzdem, war einigermaßen gut drauf und ist auch nicht krank geworden. Dennoch hatte ich ein schlechtes Gewissen. Seither ziehe ich aufwecken und warm anziehen immer dem Weiterschlafen vor.
Lesetipps:
- Winterwandern mit Kraxe – Meine Tipps & Alternativen
- Wandern mit Baby & Kleinkind: Die richtige Babykleidung beim Wandern
Am besten Du ziehst Dein Kind nach dem Zwiebelprinzip an. Achte auch darauf, dass Hände und Füße warm genug eingepackt sind. Für die noch jüngeren Kleinkinder sind Babyoveralls mit Klappbündchen an Armen und Beinen sehr praktisch. Allerdings gibt bei so einem Anzug nur ganz oder gar nicht. Deswegen solltest Du auf jeden Fall noch eine zusätzliche Jacke im Gepäck haben, falls Du Deinem Kind den Anzug ausziehen möchte
2022 hat Nicole den Jennbag herausgebracht. Nicole ist Mama und liebt das Wandern so sehr wie ich. Sie konnte nicht glauben, dass es noch keine Lösung für das Winter-Wander-Kraxen-Problem gibt. Also hat sie sich hingesetzt und zwei Jahre an einem Kraxn-Cover gearbeitet. Raugekommen ist der JENNBAG. Ein Cover für die Kraxe, so dass Kinder auch beim Winterwandern in der Kraxe warm bleiben.
Ich durfte das Cover testen und habe dazu einen ausführlichen Erfahrungsbericht geschrieben: Wandern im Winter mit Kraxe – So bleiben kleine Kinder in der Kraxe warm
3. Wandern mit Kraxe: Dein Kind ist zu sehr der Sonne ausgesetzt
Neben der Kälte ist auch die Sonne beim Wandern mit Kraxe ein Thema, welches Du nicht unterschätzen solltest. Grundsätzlich haben alle Tragerucksäcke einen Sonnenschutz. Entweder ist dieser bereits fest integriert oder Du kannst diesen separat dazukaufen. Das solltest Du unbedingt tun.
Das Gefährliche an der Sonne ist einerseits die Gefahr eines Sonnenstiches und andererseits die Gefahr eines Sonnenbrandes.
Als wir noch mit ganz kleinem Baby in der Trage wandern waren, haben wir bei der Wahl der Wanderwege an sehr heißen und sonnigen Tagen darauf geachtet, unterhalb der Baumgrenze wandern zu gehen. Seit wir mit Kraxe wandern, ist dies kein Thema mehr für uns. Das bedeutet natürlich, dass wir nun alle viel mehr der Sonne ausgesetzt sind.
Die richtige Kleidung für sonnige Wandertage:
Sonnenhut
Wir spannen immer das Sonnendach auf und setzten unserem Kind einen Sonnenhut auf. Das dieser auch auf dem Kopf bleibt, ist allerdings nicht immer ganz so einfach. Deswegen habe ich immer zwei Sonnenhüte im Wandergepäck. So hat meine Tochter eine Wahl. Fühlt sich doch gleich viel selbstbestimmter an, wenn die Erwachsenen einem nicht einfach einen Hut auf den Kopf drücken, sondern man selbst entscheiden darf, welcher es sein soll.
Lange Hosen und ein Oberteil mit langen Ärmeln
Ich ziehe meinem Kind außerdem immer lange Hose an – auch an heißen Tagen – und in der Regel ein dünnes Oberteil mit langen Ärmeln. So ist sie am besten vor der Sonne geschützt und ich muss nur das Gesicht, den Nacken und die Hände mit Sonnencreme eincremen. Vergiss nicht darauf zu schauen, ob Deinem Kind beim Wandern in der Kraxe die Hose eventuell ein Stück hochrutscht. Dann solltest Du noch das Stück Haut zwischen Socken und hochgerutschter Hose eincremen.
Ganz wichtig: Sonnencreme
Einen Sonnenbrand hatte das Weltreisekind zum Glück noch nie. Es steht außer Frage und ist nicht verhandelbar: Sonnencreme muss sein!
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- REIN MINERALISCHER ZINKOXID-FILTER: Unser Naturkosmetik Sonnenschutz 50 verzichtet auf synthetische UV-Filter und ist ohne Octocrylene, Oxybenzone und…
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Leider mussten wir dieses Jahr bereits einmal die Auswirkungen eines Sonnenstichs miterleben. Wir waren auf einem Kinder-Wander-Erlebnis-Weg unterwegs und dort gab es leider erst einmal überhaupt keinen Schatten. Dafür viele, viele Kinder, die in Badehose und ohne Mütze rumgerannt sind. Unser Kind ließ es sich dann auch nicht nehmen, auf ihren Hut zu verzichten. Zufällig haben wir noch einen ehemaligen Arbeitskollegen von meinem Mann getroffen und uns länger mit diesem unterhalten. Und Schwuppes, rannte das Kind zu lange ohne Sonnenhut in der prallen Sonne rum. So schnell kann es gehen.
In der Kraxe selbst ist die Gefahr eines Sonnenstiches wahrscheinlich eher gering, wenn das Sonnendach aufgespannt und der Sonnenhut aufgesetzt sind. Aber sobald Dein Kind beim Wandern auch ab und zu selbst läuft, solltest Du an sehr heißen und sonnigen Tagen darauf achten, dass es nicht zu lange der prallen Sonne ausgesetzt ist.
4. Wandern mit Kraxe: Dein Kind bleibt an Ästen hängen
Sitzt Dein Kind beim Wandern im Tragerucksack, dann musst Du bedenken, dass der Kopf Deines Kindes in der Regel gleichauf mit Deinem Kopf ist oder sogar ein wenig höher, wenn Dein Kind bereits größer ist.
Achte deswegen unbedingt auf tiefhängende Äste oder auch kleine Zweige. Auf breiten Forstwegen kommt dies natürlich nicht vor, aber wenn Du einen schmalen Steig bergauf wanderst, denke auch daran, immer wieder einen Blick nach oben zu den Ästen zu werfen. Dein Kind sieht diese meistens nicht kommen und auch ein kleiner Zweig im Gesicht oder am Kopf kann es ziemlich erschrecken, wenn nicht gar verletzten.
Aufpassen solltest Du übrigens auch bei niedrigen Türen oder wenn Du mit Kind und Kraxe in die Bahn einsteigst. Lieber ein wenig tiefer in die Knie gehen, als Gefahr zu laufen, dass Dein Kind den Türrahmen an den Kopf bekommt.
5. Wandern mit Kraxe: Dein Kind verliert die Motivation selbst zu wandern und die Natur zu entdecken
Dieser Fehler ist ein sehr wichtiger Punkt, auf den mich ein Mitglied in meiner Facebook-Gruppe „Wandern mit Baby und Kleinkind“ aufmerksam gemacht hat.
Wir Eltern wollen sehr oft die Tour, die wir uns rausgesucht haben auch durchziehen. Dabei werden die Bedürfnisse des Kindes ignoriert. Festgeschnallt in der Kraxe kann es protestieren wie es will, wir laufen weiter.
Zunächst habe ich mich von dieser Aussage ebenfalls peinlich betroffen gefühlt. Immerhin setzen wir unser Kind auch manchmal in die Kraxe, obwohl es gar nicht möchte. Und eigentlich haben wir bisher immer all unsere Touren ausnahmslos durchgezogen.
Wie verliert Dein Kind nun die Motivation am Wandern und daran, die Natur zu entdecken? Die Antwort lautet: Es sitzt zu viel in der Kraxe. Gib Deinem Kind während einer Wanderung genügend Möglichkeiten selbst zu laufen und auf Entdeckungsreise zu gehen. Sitzt es nur in der Kraxe und wird dieser Wunsch zu oft ignoriert, dann verliert Dein Kind allmählich die Motivation und das Interesse.
Lesetipps:
- Wandern mit Kindern: 25 Motivationstipps für kleine Kinder
- Wanderproviant für Kinder: Tipps für die richtige Verpflegung beim Wandern mit der ganzen Familie
- Nachhaltig Wandern mit Kindern – Praktische Tipps und wichtige Anregungen
- Rausgehen mit Kindern: Ein cooles Safari-Mikroabenteuer für Rausgeh-Lust statt Rausgeh-Frust
Wir handhaben das so: Unsere Touren sind beim Wandern mit Kleinkind nun viel kürzer und wir planen sehr, sehr viel extra Zeit ein. Damit das Kind selbst laufen kann oder auch einfach mal eine halbe Stunde Zeit hat, Steine zu schmeißen, sich Blumen anzuschauen, Tannenzapfen zu sammeln usw. Eine lange Tour planen wir nur, wenn wir im Urlaub sind und so gut wie keine An- und Abreise haben. Dann nehmen wir uns auch mal 12h!! Stunden Zeit.
Und ja: Ab und zu muss auch unser Kind unter Protest in die Kraxe. Dafür gibt es dann einfach Gründe, die das Kind nicht versteht. Ich bin dennoch der Meinung, dass wir die Balance bisher sehr gut hinbekommen haben und wir alle bei unseren Wanderungen auf unsere Kosten kommen.
Das waren meine fünf Fehler beim Wandern mit Baby bzw. Kleinkind in der Kraxe, die ich Dir gerne mit auf den Weg geben möchte.
Ich weiß natürlich, dass auch der Träger „Fehler“ machen kann, indem er die Kraxe für sich falsch einstellt oder sich beim Wandern mit der Kraxe übernimmt. Aber da wir schon erwachsen sind und unsere Bedürfnisse kennen bzw. schnell merken, wenn etwas nicht stimmt, stehen in diesem Artikel nicht wir, sondern die Kinder im Vordergrund.
Was ist bei Dir beim Wandern mit Kraxe schon einmal richtig schiefgelaufen? Schreibe es gerne in die Kommentare, damit wir Eltern daraus lernen können.
Lesetipp: Mein Buch „Mikroabenteuer mit Kindern“
- Schindler, Stefanie (Autor)
A DAILY TRAVEL MATE – ist der Familien-Reiseblog & Outdoorblog für aktive Familien
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Meine veröffentlichten Bücher: Green Family Guide und Mikroabenteuer mit Kindern.
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Autsch – „Dein Kind bleibt an Ästen hängen“ ? – Ist mir auch schon mal am Türrahmen passiert. Kam nicht besonders gut an. ?
Sorry für die Kommentar-Bambardierung heute – aber ich bin echt begeistern wie viele schöne Artikel zum Thema du hast!
Liebe Frau Schindler,
vielen Dank für Ihren Bericht und die wertvollen Erfahrungen, die Sie weitergeben. Erfrischend überdies Zeilen zu lesen, in denen auch ungeschönt über die ganz kleinen und kleinen Missgeschicke geschrieben wird. Haben wir so oder ähnlich erleben dürfen – wenn man sich allerdings hier und da mal austauscht, scheinen Sie sowie Herr Heck und wir die Einzigen zu sein, denen mal etwas Ungeschicktes passiert.
Viel Freude und Erfolg weiterhin mit Ihren Reiseberichten und mit besten Grüßen!
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Danke für den Artikel. Mich stört daran, dass euer Kind in der Trage einfach komplett falsch sitzt. Etwas höher hätte direkt dazu geführt dass die Träger nicht im Weg sind und es mehr sieht und dann wäre der Vergleich evtl. anders gewesen. Schaut auch so aus als wäre der Träger etwas zu groß für diese Trage und sollte eher eine andere nutzen oder ein Tuch, dass man direkt auf seine Bedürfnisse binden kann. Unser Sohn hat 12 Stunden in der Trage auf Wanderungen auch mit 1.5 verbracht, aber eben richtig gebunden. Uns nervt an der Trage, dass man nichts mitnehmen kann und wir suchen seit langem nach einer schlauen Lösung dafür.
Hallo Hannah,
tja, was soll ich sagen: Jedes Kind ist anders. Das eure Sohn mit 1,5 Jahren für 12 Stunden in der Trage sitzt, kann mit der richtigen Bindetechnik zu tun haben, muss es aber nicht.