Zuletzt aktualisiert am 9. November 2018
Seit nun fast zwei Jahren haben wir ein neues Familienmitglied: Das Weltreisekind. Das uns auf unseren Wanderungen und Reisen begleitet. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass mich als Bloggerin natürlich ganz besonders Blogbeiträge zum Thema Wandern mit Kleinkind interessieren. Da bin ich schon ziemlich neugierig.
Wie funktioniert das Wandern mit Kleinkind bei anderen Familien denn so?
Immer wieder begegnen mir dabei Blogbeiträge, die das Wandern und auch das Reisen mit Kind fast schon glorifizieren. In den meisten Fällen starten diese Artikel damit, dass der Autor entrüstet schreibt, wie ihm Freunde und Familie folgendes prophezeien:
Jetzt mit Nachwuchs kannst Du Deine Wanderstiefel erst einmal in den Keller stellen.
Oder, auf das Reisen bezogen:
Jetzt ist erst einmal Schluss mit eurer Weltenbummlerei.
Der Autor wiederlegt in seinem Blogbeitrag dann mit ganz, ganz vielen Argumenten und wundervollen Erlebnissen diese Aussagen.
Ich gebe zu, ich bin da auch nicht immer besser. Immerhin beschäftigt sich der im letzten Jahr meistgelesene Artikel auf meinem Blog auch mit dem Thema Reisen mit Baby bzw. beantwortet die Frage, warum Du die Elternzeit unbedingt zum Reisen nutzen solltest.
Aber zurück zu den negativen Aussagen von Freuden und Verwandten, mit denen sich viele offenbar rumschlagen müssen. So etwas hat wirklich niemand zu uns gesagt, als das Weltreisekind sich auf den Weg gemacht hat. Wahrscheinlich, weil alle wissen, dass wir eh unser Ding durchziehen.
Ich hatte eher das Gefühl, dass alle damit rechneten, dass wir mit dem Weltreisekind sofort die nächste große Reise planen werden. In Gedanken wurden wir wahrscheinlich eher in eine Schublade geschoben mit Eltern, die mit Kleinkind Patagonien entdecken, mit dem Fahrrad und dem Kinderanhänger durch Amerika radeln oder sogar unterwegs im Golf von Thailand ihr nächstes Kind bekommen. Okay, letzteres hat wahrscheinlich doch niemand gedacht.
Alles ist also möglich? Schließlich gibt es sie doch. Die wandernden und reisenden Familien, die mit Baby und Kleinkind die Berge und die Welt entdecken.
Wie oben schon geschrieben: Blogbeiträge zu dem Thema gibt es bereits genügend. Da heißt es dann:
Ich finde es gibt nichts Schöneres, als meinem Kind mein Hobby zu zeigen und die Welt durch Kinderaugen neu zu entdecken ist so unglaublich toll. Außerdem ändert sich beim Wandern mit Kleinkind eh nicht so viel und das nimmt man doch gerne auf sich.
Natürlich finde auch ich es wundervoll mit meiner Familie Zeit in den Bergen zu verbringen. Und ich finde, auch Du solltest das ausprobieren bzw. mit Nachwuchs wandern gehen. Genau deswegen gibt es ja diesen Blog mit all den – wie ich hoffe – hilfreichen Tipps.
- Wandern mit Baby – Meine Tipps für wanderbegeisterte Eltern
- Wanderurlaub mit Baby – 7 Gründe, warum ein Wanderurlaub die perfekte Reiseart mit Nachwuchs ist
- Wandern und Hüttentour im Kaisertal mit Kleinkind – Ein Erfahrungsbericht
- Hüttenübernachtung mit Kleinkind: Eine Packliste inkl. Packtipps
- Hüttenübernachtung mit Kleinkind: 6 Tipps für einen entspannten Aufenthalt
- Pinterest Pinnwand: Wandern mit Baby & Kind
- Unsere Kraxe beim Wandern: Die Kindertrage Deuter Kid Comfort 2 (bei Globetrotter ansehen)
Dann komm in meine Facebook-Gruppe: a daily travel mate – Wandern mit Baby und Kleinkind und tausche Dich mit Gleichgesinnten aus.
Was fehlt, ist ein realistischer Blick auf das Wandern mit Kleinkind. Denn natürlich ist wie beim Reisen auch beim Wandern mit Kleinkind nicht immer alles Zucker.
Zum Thema Reisen habe ich mit folgendem Blogbeitrag schon einmal versucht, ein wenig mehr Realität in die Köpfe werdender Eltern zu bringen:
1o Mythen über das Reisen (und Leben) mit BabyDer folgende Blogbeitrag soll alle wandernden Eltern zum Schmunzeln bringen (Du bist nicht alleine), alle „perfekten“ Eltern können sich danach besser fühlen (ganz nach dem Motto: Ich bin die bessere Mama und mir gehen meine Kindern nie, nie und niemals auf die Nerven) und alle werdenden Eltern: Es ist nicht immer alles Ponyhof, auch wenn es auf Blogs, Instagram oder Facebook oft so aussieht.
Leider bin ich keine Ausnahme, wenn es darum geht, den perfekten Wandertag mit Kleinkind zu zeigen. Immerhin gibt es auch auf meinem Instagram Account immer nur Bilder, auf denen das Weltreisekind und wir um die Wette strahlen. Bilder, in denen das Kleinkind gerade seine Autonomiephase (auch bekannt als Trotzphase) auslebt, halte ich schön unter Verschluss. In diesem Sinne: Viel Spaß beim Lesen.
Liebe Eltern,
um kritischen Kommentaren vorzubeugen, möchte ich kurz folgendes klarstellen:
Ich liebe das Weltreisekind über alles.
Wir hatten während unseren bisherigen Reisen und Wanderungen eine tolle Zeit als Familie, die uns wirklich zusammengeschweißt hat.
Trotzdem ist nicht immer alles ach so toll, wie es häufig dargestellt wird.
Das muss man auch mal sagen dürfen.
Und ja: Die folgenden Punkte sind teilweise überspitzt dargestellt.
Viel Spaß beim Lesen.
So ist das Wandern mit Kleinkind wirklich!
Wandern mit Kleinkind: Gipfelglück? Ade!
Wir sind am Gipfel angekommen. Ein anstrengender Aufstieg liegt hinter uns. Wir sind aus der Puste, schwitzen und grinsen. Entledigen uns unserer Rucksäcke, suchen uns ein schönes Fleckchen und setzten uns. Wir sind überwältigt von der Schönheit der Natur, der Berge, dem Weitblick. Die Umgebung erscheint so mächtig und wir als Wanderer so klein. Nach einer Weile wird die Brotzeit ausgepackt, die hier am Gipfel mit Aussicht einfach am Besten schmeckt. Ungefähr so sah unser Gipfelglück vor dem Kind aus.
Und beim Wandern mit Kleinkind? Es kommt natürlich immer darauf an. Auf den Gipfel, auf das Alter Deines Kindes und den Charakter Deines Nachwuchses.
Aber grundsätzlich ist man auf dem Gipfel durchgängig damit beschäftigt aufzupassen, dass sich der Nachwuchs nicht den Berg runterschmeißt. Und man stellt sich ziemlich viele Fragen. Muss eventuell die Windel gewechselt werden? Können wir überhaupt anhalten? Immerhin ist das Kind gerade in der Kraxe eingeschlafen und sollte idealerweise nicht gleich wieder aufwachen. Ist dem Kind zu kalt? Zu warm? Wir haben es ja noch gar nicht mit Sonnencreme eingecremt, oder? Will es jetzt etwas essen? Liegt da etwa die halbe Brotzeit schon wieder auf dem Boden? Den Blick den genießen? Welchen Blick?
Wandern mit Kleinkind: Pausen einlegen, wenn Du ein schönes Plätzchen für eine Brotzeit gefunden hast? Ade!
Wir wandern den Berg hoch. Der Gipfel kann nicht mehr weit sein. Vielleicht eine halbe Stunde? Mein Magen meldet sich. Schnell ein Stück Apfel gegessen und dann weiter. Bis zum Gipfel schaffe ich das noch. Und mit Aussicht schmeckt die Brotzeit einfach viel besser.
Und beim Wandern mit Kleinkind? Wir machen dann Pause, wenn es in den Tagesablauf des Kindes passt. Denn was nützt es mir, wenn das Kind Hunger hat und deswegen mies drauf ist. Da macht dann auch der Gipfelanstieg keinen Spaß mehr. Ein klein wenig Toleranzpotenzial ist beim Weltreisekind mittlerweile zum Glück schon vorhanden und ein Stück Breze kann man auch in der Kraxe essen. Aber dennoch kommen der Hunger des Kindes, unser Hunger und der Gipfel nicht immer zusammen.
Oder Du hast Hunger und, wie sollte es anders sein, das Kind ist gerade in der Kraxe eingeschlafen. Tja. Blöd. Entweder hungerst Du jetzt bis das Kind wieder aufwacht oder Du isst notgedrungen im Stehen. Mit einer gemütlichen Brotzeit am Gipfel mit herrlichem Ausblick hat das dann allerdings nichts mehr zu tun.
Wandern mit Kleinkind: Entspannte Pausen? Ade!
Wo wir gerade beim Thema Pausen sind: Entspanne Pausen sind generell auch nicht mehr drin. Das war mal, als das Baby noch ziemlich klein war und das wird wahrscheinlich auch wieder (hoffentlich), wenn das Kind alt genug ist, um zum Beispiel alleine einen Spielplatz zu erkunden. Aber mit Kleinkind?
Da heißt es dann: Augen auf, wo der Nachwuchs rumrennt. Wickeln, Brei füttern und versuchen Sonnencreme aufs Kind zu bekommen. Während Du aufs Klo gehst, begleitet Dich das Geschrei Deines Kindes, das gerade sehr an der Mama hängt und auf keinen Fall alleine bei Papa bleiben will. Du wirst versuchen, irgendwie einen Bissen Essen in den Mund zu bekommen, während Dein Kind auf Deinem Schoß rumturnt. Und just in dem Moment, in dem Du auf der Hütte Deinen Cappuccino an den Mund führen willst, stolpert das Kind, das neben Dir auf der Bank steht und hält sich an Deinem Arm fest. Ach ja.
Bei uns kommt gerade folgendes dazu: Wir lieben unseren Nachmittagskuchen am Wochenende auf der Hütte. Das Weltreisekind scheinbar auch und so müssen wir gerade aufpassen, dass wir auch noch etwas abbekommen. Das nächst mal bekommt sie einfach ihr eigenes Stück Kuchen.
Wandern mit Kleinkind: Das Idealbild von einer scheinbar perfekten Mutter? Ade!
Immer und immer wieder lese ich diese Aussage:
Es ist soooooooo schön, die Welt nochmals durch Kinderaugen zu sehen.
Dabei stelle ich mir eine glückselig lächelnde Mama vor, deren Mutterglück durch nichts und wieder nichts getrübt werden kann. Mir kommt es eher so vor, als sei das eine recht abgedroschene Floskel, die man sagen muss, sonst ist man keine gute Mutter.
Ich gebe es zu, auch ich finde es toll, nein ich korrigiere mich, ich finde es unglaublich süß, wenn mein Kind zum ersten Mal Moos anfasst, mit Tannenzapfen spielt, Dreck, Sand, Steine, Ameisen und was es sonst noch so alles auf dem Waldboden zu finden gibt, entdeckt. Deswegen gehen wir ja auch mit ihr raus. Damit sie die Natur erleben kann.
Aber hey. Ich sehe die Welt dann nicht mit Kinderaugen, sondern meine Augen sehen mein Kind, das etwas entdeckt. Das ist süß. Das erste Mal. Vielleicht auch noch das zweite oder dritte Mal. Beim vierten, fünften Tannenzapfen, für den sich das Kind auf einer Wegstrecke von 20cm begeistern kann, werde ich langsam ungeduldig. Nach einer halben Stunde und vielleicht 10 geschafften Wegmetern ist mein verklärter Blick auf mein Kind dann verschwunden. Ungeduld macht sich breit und ich sehe die Welt nur noch durch Erwachsenenaugen. Denn ich weiß, wie weit der Weg noch ist und dass es schließlich auch irgendwann mal dunkel wird.
Wandern mit Kleinkind: Lange Sommertage nutzen? Ade!
Der Wecker klingelt um kurz nach sieben in der Früh. Keine Stunde später stehen wir am Bahnhof. Wir sind früh dran, denn es wird ein langer, sonniger Wandertag, den wir nutzen wollen. So lange wie möglich möchten wir draußen und in den Bergen sein. Am Abend nach der Wanderung suchen wir uns ein gemütliches Wirtshaus mit Biergarten, strecken die Beine von uns, genießen unser Bier und ein leckeres Essen dazu. Wir haben es nicht eilig. Spät nehmen wir den Zug zurück und kommen daheim an, wenn es langsam dunkel wird. Was für ein herrlicher Tag.
Und beim Wandern mit Kleinkind? Tja. Wir sind zwar auch ohne Wecker sehr früh wach, brauchen aber deutlich länger, bis wir fertig gepackt am Bahnhof stehen. Da die Wanderungen mit Kleinkind nun deutlich kürzer sind, sind wir meist schon am späten Nachmittag zurück in München. Das ist auch gut so, damit wir zum Abendessen daheim sind. Damit das Weltreisekind nicht zu spät ins Bett kommt.
Aber ein wenig fehlt es uns: Das abendliche Sommergefühl im Biergarten nach einer Wanderung. Naja. Nicht nur ein wenig. Sondern sogar sehr. Mal schauen, was dieser Sommer bringt. Vielleicht kann sie mit zunehmendem Alter auch ein wenig länger aufbleiben.
Wandern mit Kleinkind ist natürlich nicht mehr wie Wandern ohne Kind. Das ist klar. Jetzt weißt Du, worauf Du Dich mitunter einstellen kannst. Wobei immer gilt: Jedes Kind und jede Mama und jeder Papa sind anders. Und falls Du Dich gerade fragst:
Warum geht die dann eigentlich mit ihrem Kind wandern, wenn scheinbar alles doof ist?
Natürlich ist überhaupt nicht alles doof. Ich liebe das Wandern und ich liebe das Weltreisekind. Gemeinsam Zeit in den Bergen zu verbringen ist für mich derzeit das Schönste, was es gibt.
Ich wollte einfach mal – mit ein wenig Humor – die „andere“ Seite der „Alles-ist-so-toll-mit-Kind Medaille“ beleuchten.
In diesem Sinne: Viel Spaß in den Bergen mit Deinen Liebsten.
Hast Du ähnliche Erfahrungen zum Thema Wandern mit Kleinkind gemacht? Rein damit in die Kommentare.
- Unsere Kraxe beim Wandern: Die Kindertrage Deuter Kid Comfort 2 (bei Globetrotter ansehen) bzw. die Osprey Poco AG (bei amazon ansehen)
- Die Kindertrage Osprey Poco AG Plus im Praxistest: Ein Erfahrungsbericht
a daily travel mate auf Social Media
Noch mehr Lust auf meine Wanderungen mit Kind? Dann folge mir gerne auf Instagram, Facebook oder Pinterest. In meinem monatlichen Newsletter kannst Du außerdem einen Blick hinter die Kulissen werfen und verpasst keine Blogbeiträge mehr.
Den Body für den Nachwuchs aller wanderbegeisterten Eltern gibt es in meinem Shop
Wild Child by a daily travel mate.
Dieser Artikel enthalt sog. Affiliate Links. Kaufst Du ein Produkt über solch einen Link, erhalte ich eine kleine Provision. Das ändert nichts an den Preisen. Du unterstützt mich dadurch aber, diese Seite zu betreiben und den Blog weiter am Leben zu halten!
Wie wahr! Du triffst es auf den Punkt!
Auch diese Seite des Wanderns kennen wir hier zu gut ?. Wir haben immer einen großen Vorrat an Trockenfrüchten dabei. Hilft gegen Quengeleien und Mamas „Heißhunger“, falls eine Pause wegen der schlafenden Kinder nicht möglich ist.
Bewährt hat sich bei uns auch das gemeinsame Singen. So können wir unsere Große oft noch ein wenig länger in der Kraxe tragen. Und wenn es dann lauthals mit Kinderstimme durch die Berge schallt: „Wir sind hinaus gegangen, den Sonnenschein zu fangen, kommt mit und versucht es doch selbst einmal!“ – weiß man, dass es ihr doch Freude bereitet gemeinsam als Familie unterwegs zu sein…. Auch wenn ich, nach der 15. Wiederholung dann doch gerne auch mal die Stille genießen würde ?
Wandern mit Kindern geht auf jeden Fall, aber es ist anders als früher – anders schön ?
Hey,
du hast es auf den Punkt gebracht. Es ist anders schön. ? Eigentlich sollte ich den Punkt mit dem Singen und allgemein Blödsinn machen noch ergänzen. Etwas, das wir früher natürlich nie gemacht haben. Aber jetzt mache ich beim Wandern doch allerlei „Lustiges“ um das Kind noch bei Laune zu halten. Ach ja. ?
Hey Steffi,
ich bin ja immer froh, wenn jemand anders auch mal ein wenig kritischer über das Reisen oder Wandern mit Kindern schreibt :-) Deine Punkte unterschreibe ich. Nicht nur beim Wandern, auch beim Campen. Es gibt die guten Tage, da läuft alles wie am Schnürchen. Da schläft das Kind im passenden Moment ein, und ist an den richtigen Stellen gut drauf. Ich fühle mich als Supermama, die es einfach voll drauf hat. Und dann gibt es die anderen Tage. Man verpasst die tollsten Pausenplätze, kann einen schönen Schlenker wegen der Gewitterlaune des Kindes nicht machen und hat wegen der lautstarken Unmutsäußerungen der lieben Kleinen keine Zeit und auch keine Lust mehr, die tolle Landschaft zu bestaunen, geschweige denn zu fotografieren. Und auch über diese Tage darf man ruhig mal reden. Sich den Frust wegreden/wegschreiben und sich freuen, dass wir Eltern doch alle irgendwie im selben Boot sitzen. Auch wenn überall auf Instagram nur Eitel-Sonnenschein-Fotos rumgeistern. Ärgert mich manchmal auch, und dann fällt mir ein, dass ich mein Kind auch nicht aller Welt mit seinem schlimmsten Trotzgesicht präsentieren möchte. Dilemma. Daher: Danke für den ehrlichen Beitrag! Manche Dinge müssen einfach mal gesagt/geschrieben werden :-)
Liebe Grüße,
Nicole
Liebe Nicole,
ich wusste, dass ich da bei dir offene Türen einrenne mit dem Artikel.
Ja, das mit dem Campen weiß ich auch eigener leidvoller Erfahrung. Leider haben dabei für uns die negativen Aspekte so überwogen, dass wir uns bisher nicht mehr rangetraut haben. Aber wer weiß. Sag niemals nie.
Und jetzt auf ins Wochenende mit uns Supermamas.
Liebe Grüße Steffi
Sehr cooler Beitrag! Wandern und Reisen generell (und eigentlich so ziemlich alles andere wenn ich so drüber nachdenke) ist mit Kinder eben doch anstrengender als ohne. Ich finde, wir blogger geben uns immer Mühe, anderen zu helfen dabei so viel vom Stress zu nehmen wie nur möglich. Aber ich finde es auch immer wichtig realistische Erwartungen zu vermitteln! Denn mit deiner Erwartung steht und fällt deine Wahrnehmung wie toll die Reise jetzt war. Also danke, dass du das auch mal aus der wanderer Sicht beschreibst! ?
Liebe Eva,
freut mich, dass dir der Beitrag gefällt. Ja. Wir Blogger helfen und geben Tipps, dass das Reisen und in meinem Fall das Wandern mit dem Nachwuchs so unkompliziert wie möglich ist und alle eine großartige Zeit haben. Das klingt dann einfach und wird mit Bildern, auf denen alle immer Happy sind, unterlegt. Aber eventuell schüren wir da auch falsche Erwartungen. Es ist genauso, wie du sagst: Teilweise einfach anstrengend mit Kids. Das musste jetzt auch deutlich gesagt werden.
Liebe Grüße
Steffi
Pingback: Zusammenfassung unserer Blogparade "Wandern mit Baby und Kleinkind" - "Ja natürlich!" oder "Muss das sein?!"
Pingback: Zusammenfassung unserer Blogparade "Wandern mit Baby und Kleinkind" - "Ja natürlich!" oder "Muss das sein?!" - Wanderspuren %