Zuletzt aktualisiert am 7. Dezember 2015
Jordanien. Klar, Petra kennt man. Und weiter? Wie heißt die Hauptstadt? Wie groß ist das Land denn überhaupt? Wie ist eigentlich die politische Lage? Muss man sich als Frau verschleiern? Wie warm ist es in Jordanien? Wie sieht das Land eigentlich aus?
Nach Jordanien zu reisen, war eher eine spontane Entscheidung. Und so hatte ich selbst auch keine allzu konkrete Vorstellung. Ohne Erwartungen in ein Land zu reisen und sich von der ersten Minute völlig darauf einzulassen ist eine einmalige Erfahrung – und so wurde auch ich positiv überrascht:
- Von einer multikulturellen Gesellschaft, in der religiöse Toleranz groß geschrieben wird.
- Von Kaffee, der mit Kardamom gewürzt wird.
- Von dem einmalig erfrischenden Geschmack von „Fresh Lemon Juice with a hint of mint“.
- Von Liquor Stores, in den sowohl Christen als auch Muslime einkaufen dürfen.
- Von überraschend tiefen Canyons, die auf der Fahrt auf dem King´s Highway durchquert werden müssen.
- Von dem Gefühl bei einem Bad im Toten Meer, auf Wasser zu „schweben“.
- Von einer staubigen Landschaft, deren Farben sich bei Sonnenuntergang in sanfte Rottöne verwandeln.
- Von bizarren Felsformationen, die durch Sand und Wind geformt wurden.
- Von einem Sternenhimmel über Wadi Rum, der einem in seiner Intensität Gänsehaut Feeling beschert.
- Von dem Zauber, der einen überfällt, wenn man das berühmt Schatzhaus von Petra nur von Kerzenlicht beleuchtet erblickt.
- Von einer Bevölkerung, die offen, herzlich und vor allem gastfreundlich ist.
Jordan – I´m in love.
Jordanien – Eine Reise in Bildern
Natürlich will ich euch meine Eindrücke nicht vorenthalten und habe eine kleine Auswahl an Bildern zusammen gestellt, die euch in das faszinierende Land Jordanien entführen. Achtung: Fernweh garantiert.
Wie steht es mit euch? Wart ihr schon einmal in Jordanien oder plant eine Reise dort hin?
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- Amman Downtown
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- Römisches Theater Amman
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- Amman – Erbaut auf sieben Hügeln
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- Ruinen auf dem Jebel al-Qala’a
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- Baklava – Eine jordanische Süßspeise
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- Madaba – eine Stadt der religiösen Toleranz
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- Das Wadi Mujib auf dem King´s Highway
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- Burg Shobak – Eine eindrucksvolle Kreuzritterburg
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- Beduinen, Dünen und Sandsteinklippen
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- Wadi Rum – Leuchtende Dünen
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- Wadi Rum – Bizarre Felsformationen
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- Der Wüstenpilz
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- Einmaliger Sonnenuntergang in Wadi Rum
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- Sonnenuntergang (genauso einmalig der nächtliche Sternenhimmel)
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- Teezeit mit Blick auf unser Camp
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- Abendessen zubereitet im traditionellen „zerb“ (Erdofen)
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- Mein Zelt (offene Tür) mit Blick auf den Sonnenaufgang
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- Sonnenaufgang in Wadi Rum
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- Trekking auf den Jebel Hash
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- Blick vom Jebel Hash nach Saudi Arabien
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- Wadi Rum – Verdientes Mittagessen im Schatten
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- Petra by night
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- 800 Stufen bis zum großartigen Kloster – Ein anstrengender Geheimtipp
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- Petra – Beeindruckende Königsgräber
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- Petra – Das berühmte Schatzhaus
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- Watch out – Camels crossing
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- Herodes Schlamm macht Spaß (und schön?)
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- Sonnenuntergang „schwebend“ genießen
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Klasse!
Ich bin selbst vor zwei Wochen aus Jordanien zurückgekommen und bin immer noch extrem gefesselt. Hat Spaß gemacht, Deine Eindrücke zu lesen und sich darin wiederzufinden.
Vor allem das Schlafen ohne Ohrstöpsel und der Ruf zum Gebet vor Sonnenaufgang müssen sein ;-)
Neben Petra, Amman und dem Wadi Rum haben es mir auch Jerash und das Qasr Kharana sehr angetan. Jordanien ist ein tolles Reiseland für alle, die etwas von der Welt gesehen haben wollen!
Lieber Michael,
danke für deine weiteren Tipps zu Jordanien. Das Land beeindruckt wirklich sehr. Ich hoffe, mit meinen Artikeln noch mehr für eine Reise in das Land begeistern zu können.
Ich bin erst vergangenen Freitag aus Jordanien zurückgekommen und habe mich sehr gefreut, diese Reiseberichte zu lesen, die Bilder auch mal von anderen zu sehen. Wir haben uns auch direkt in das Land und die Leute, die so gastfreundlich sind, wie ich es zuvor noch nie erlebt habe, verliebt. Also danke für diese Fantasiereise zurück nach Jordanien!!
Neben den genannten kann auch ich noch Qasr Kharana empfehlen (mit Übernachtung in den Wetlands bei Azraq), Die römischen Ruinen prinzipiell auch, leider schon zu touristisch..
Fehlen auf einer Reise in Jordanien -insbesondere, wenn man schon am Toten Meer ist-, darf auf keinen Fall eine Siq-Tour durch das Wadi Mujib -man muss dazu schwimmen können-, Bethanien (Taufstelle Jesu & einzige Stelle, an der man den Jordan sieht etc.) sowie das UNESCO-Weltkulturerbe von Qasr ar-Rasas, was leider viel zu wenig Beachtung bekommt. Vorteil ist hier, dass man die riesigen Mosaike und Ruinen fast für sich alleine hat (kostenlos!).
Aqaba am Roten Meer kann man sehr gut als Zwischenstation nach Petra und vor Wadi Rum nutzen, ein Nachmittag reicht zwar völlig aus, aber es ist dennoch schön dort (mit Blick auf Ägypten, Saudi-Arabien und Israel)
Hallo Sebastian,
danke für deinen Kommentar und die vielen weiteren Tipps. Wie lange warst du denn insgesamt in Jordanien?
Wadi Mujib hatte ich an meinem letzten Tag in Jordanien eingeplant, allerdings war das Programm die Tage davor ziemlich straff, so dass ich mich entschieden habe, einfach nur am Toten Meer auszuspannen. Aber nachdem du nun so schwärmst, muss ich wohl nochmals nach Jordanien reisen.
Hallo Steffi,
schöne Bilder, aber ich muss leider sagen, dass es etwas sehr mühsam ist, sie anzuschauen. Man muss auf jedes einzeln drauf klicken, dann wieder zurück, auf das nächste Klicken, wieder zurück. Es wäre viel schöner, die Bilder in einer Galerie genießen zu können, ehrlich gesagt.
Oder wenn sie halt gleich groß genug eingefügt wären.
LG, Ilona
ich war schon zweimal in Jordanien die erste Reise von Israel nach Petra und zurück die andere Reise von Amman nach Aqaba Rundreise und Jerusalem.
Zwei Frauen mit dem auto super easy und keine Probleme.